Der Flash Player sorgt immer wieder für Schlagzeilen, da ihn Angreifer aus dem Internet nutzen, um über seine Schwachstellen in das System des Nutzers einzudringen. Nun hat Adobe seinen Flash Player für Safari in die Sandbox gepackt und will somit für mehr Sicherheit beim Surfen sorgen.
Nachdem Adobe seinen Flash-Player für die Browser Google Chrome, Microsoft Internet Explorer und Mozilla Firefox in die Sandbox verlegt hat, um diese Anwendung vor Angreifern aus dem Internet zu schützen, hat das Unternehmen nun auch den Apple-Browser Safari unter OS X Mavericks in diese Schutztechnologie integriert. Daher empfiehlt es sich schnellstmögliche ein Update durchzuführen.
Dabei bestimmt die Datei com.macromedia.Flash Player.plugin.sb die Sicherheitseinstellungen, das heißt, wer auf den Player zugreifen darf und wer nicht. Gleichzeitig beschränkt diese Neuerung den Flash Player auf ausgewählte Anwendungen, nämlich die, unter denen er einwandfrei läuft.
Darunter befindet sich beispielsweise die Verbindung zu Geräte-Ressourcen sowie der Austausch zwischen Prozessen, die so genannte Inter-Process Communication (IPC). Zudem limitiert die Sandbox die Netzwerk-Privilegien des Flash-Players, um unnötige Verbindungen zu vermeiden.