Entgegen der großen Erwartungen hat Apple seine vermeintliche iWatch nicht auf der WWDC vorgestellt - um so mehr ein Grund, neue Spekulationen anzustellen. Dies hat sich wohl auch der Cantor-Fitzgerald-Analyst Brian White zur Aufgabe gemacht und basierend auf seinen Untersuchungen eine Zeitplan für die iWatch entwickelt.
Der Branchen-Insider-Blog macrumors.com geht unter Berufung des Cantor-Fitzgerald-Analysten Brian White davon aus, dass die Produktion der bislang sagenumwobenen Apple iWatch gegen Ende dieses Monats beginnt und somit im September auf den Markt kommt.
"Mit der Thematik rund um tragbare Technologie auf der diesjährigen Computex haben unsere Untersuchen weitere Informationen ergeben, die sich auf Apples 'iWatch' beziehen. In unserem Meeting mit einer Zulieferern hat sich herausgestellt, dass die anfängliche Produktion bestimmter 'iWatch'-Komponenten gegen Ende Juni geplant ist und bereits Pläne für einen beschleunigten Produktionsanstieg im Herbst existieren.
Hinsichtlich dieser Erkenntnisse und unserer Erfahrungen erwarten wir, dass die 'iWatch' gemeinsam mit dem iPhone 6 vorgestellt wird. Da unsere Untersuchen ergaben, dass die erste Ausgabe der 'iWatch' vornehmlich als Wegbegleiter dient und daher mit dem iPhone verbunden werden muss, macht eine gleichzeitige Veröffentlichung beider Geräte durchaus Sinn." – Brian White
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Dass die iWatch mit dem iPhone gekoppelt werden muss, geht zudem aus den durchgesickerten Screenshots hevor, die die entsprechende App zeigen. Derartige Bilder aus dem Internet sind allerdings stets mit Vorsicht zu genießen – auch mit Vorsicht zu genießen sind Whites Aussagen, da er nicht gerade auf eine Erfolgsgeschichte solider Aussagen und Spekulationen zurückblicken kann.
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Nicht selten erstellen versierte Photoshop-Nutzer ihre eigenen Screenshots, um für Aufmerksamkeit zu sorgen. So lange Apple seine iWatch nicht offiziell vorstellt, besteht nach wie vor die Möglichkeit, dass die Smartwatch über einen SIM-Karten-Slot spendiert, wodurch wiederum das Pairing mit dem iPhone weitgehend unnötig wird. Trifft dies ein, setzt sich Apple weitgehend von seinen Konkurrenten ab, denn die meisten Smartwatches, wie die Galaxy Gear 2, benötigen ein Smartphone, um ihren vollen Funktionsumfang entfalten zu können.
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Preisspanne der iWatch
White geht davon aus, dass die Preisspanne der iWatch bei knapp 200 US-Dollar beginnt und bei rund 230 US-Dollar endet, um mit bereits erhältlichen Smartwatches konkurrieren zu können. Vermutlich bezieht er sich auf verschiedene Modelle, die sich in der Display-Größe unterscheiden könnten. Den Aussagen von Zulieferern zufolge misst der Bildschirm der einen iWatch 1,3 Zoll, während das Display der größeren Smartwatch 1,5 Zoll beziehungsweise sogar 1,7 Zoll messen könnte. Apple soll hier die unterschiedlich großen Handgelenke, wie sie etwa zwischen Männern und Frauen vorkommen, als Grundlage in Betracht ziehen.
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