Angeblich plant Apple im Oktober ein Event, auf dem die iWatch präsentiert werden soll. Im Dezember soll sie schließlich in den Apple Stores stehen. Auch zu den technischen Details gibt es neue Gerüchte.
Apples iWatch existiert nach wie vor nur in Gerüchten. Diese Gerüchte sind nun jedoch dermaßen spezifisch geworden, dass wir uns beinahe sicher sind, dass wir noch dieses Jahr eine Smartwatch von Apple zu Gesicht bekommen werden.
Die neusten – angeblich zuverlässigen – Quellen besagen nun, dass die iWatch im Juli in die Produktion gehen soll. Bis zum Ende des Jahres soll die Uhr dann in den Apple Stores zum Verkauf stehen. Eine Mitarbeiter von einem von Apples Zulieferern aus Taiwan, Quanta Computers, will zudem wissen, dass der Präsentationstermin im Oktober sein soll.
Den Oktober hatten wir ebenfalls bereits im Auge, da Apple üblicherweise im September die neuen iPhones vorstellt und im November die iPads präsentiert. Ein Termin nach den iPads kommt eigentlich nicht in Frage, da dieser zu nahe an Weihnachten ist und die iWatch so das Weihnachtsgeschäft größtenteils verpassen würde.
Linktipp – Apple iWatch: Produktion beginnt Ende Juni - Veröffentlichung im September
Riesiges Display
Es gibt jedoch nicht nur neue Gerüchte über den Erscheinungstermin. Auch bei den technischen Spezifikationen tut sich etwas. Angeblich soll die iWatch sehr groß werden. Apple will offenbar ein Display mit einer Bildschirmdiagonale von 2,5 Zoll verbauen. Damit hätte die iWatch, sollte sie tatsächlich ein rundes Display bekommen, wie einige Gerüchte behaupten, einen Durchmesser von mindestens 63 Millimetern. Für eine Uhr ist das verdammt groß. Die meisten Armbanduhren für Männer bewegen sich zwischen 4 und 5 Zentimetern im Durchmesser.
Alternativ könnte Apple aber auch ein rechteckiges Display planen, wie es bei fast allen Smartwatches zum Einsatz kommt. Hier würde es dann auf das Seitenverhältnis des Displays ankommen, wie groß die Uhr tatsächlich wird. Ein gebogenes Display, dass sich an die Biegung des Armes des Trägers schmiegt, würde die iWatch trotz ihres großen Display etwas weniger klobig wirken lassen.
Wie von Apple gewohnt, kommentiert das Unternehmen unsere Spekulationen nicht. Bisher gelten nur wenige technische Details als größtenteils gesichert. So wird die iWatch wohl die gängigen Bewegungssensoren, zum Beispiel einen Lagesensor und einen Beschleunigungsmesser, besitzen. Außerdem gehen wir davon aus, dass die iWatch keinen eigenen SIM-Karten-Schacht besitzen wird. Stattdessen muss sie der Träger wohl mit seinem iPhone koppeln, um den vollen Funktionsumfang der Smartwatch nutzen zu können.
Linktipp – 1.000 US-Dollar für eine iWatch mit gebogenem Display?