Der Financial Times zufolge, stellt Apple neue Ingenieure für die Entwicklung der iWatch ein. Dem Bericht zufolge sollen die Kalifornier auf Hardwareprobleme gestoßen sein, die nur schwer zu lösen sind. Im schlimmsten Fall könnte die Entwicklung der iWatch sogar eingestellt werden.
Apple stellt nach einem Bericht der Financial Times mehrere Ingenieure ein, die die Entwicklung der iWatch vorantreiben sollen. Laut dem Bericht stieß Apple bei der geplanten Smartwatch auf gravierende Probleme, die von den eigenen Ingenieuren bisher nicht zufriedenstellend gelöst werden konnten. Das dürfte auch der Grund sein, weshalb es immer noch keinen Fahrplan für die iWatch gibt. Die Financial Times vermutet zwar, dass die Smartwatch bis zum Ende des nächsten Jahres auf den Markt kommt, berichtet aber im gleichen Atemzug, dass Apples CEO, Tim Cook, das ganze Projekt beenden könnte.
Der Name iWatch ist von Apple in mehreren Ländern markenrechtlich geschützt worden. Vor zwei Wochen wurde zudem der ehemalige CEO von Yves Saint Laurent, Paul Devere, von Apple angeheuert, um den Bereich „special projects“ als verantwortlicher Chef zu betreuen. Alles deutete bisher darauf hin, dass Apple voll hinter der iWatch steht, der Bericht der Financial Times zeichnet aber ein ambivalenteres Bild. Es entsteht der Eindruck, dass Apple versucht, die iWatch zu retten, aber auch bereits ist, das Projekt zu beerdigen, wenn es nicht zu hundert Prozent den Erwartungen der Geschäftsführungen entspricht.