Sonys Xperia Z2 ist gerade erst erschienen, da tauchen bereits die ersten Gerüchte über den Nachfolger auf. Bei der Hardware soll sich relativ wenig ändern, beim Design dagegen etwas mehr.
Sony hat erst im April sein neuestes Flaggschiff, das Sony Xperia Z2, auf den Markt gebracht, da gibt es bereits die ersten Gerüchte über den Nachfolger Xperia Z3. Dieser soll vermutlich auf der Internationalen Funk-Ausstellung (IFA) im September vorgestellt werden. Allerdings sind wir von dieser Neuigkeit nicht überrascht, schließlich veröffentlicht Sony seit dem Xperia Z zwei Flaggschiff-Smartphones pro Jahr.
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Offenbar will Sony erstmals das Design der Xperia-Reihe ändern. Anstelle der mit Glas überzogenen Rückseite, soll das Xperia Z3 eine PDV-Beschichtung bekommen, der dem Gerät einen Edelstahllook verpasst. Diese Physikalische Glasphasenabscheidungs-Behandlung besitzt eine höhere Widerstandsfähigkeit als zum Beispiel Gorilla Glass und soll das Smartphone besser bei Stürzen und vor scharfen Kanten schützen. Das Auftragen der PDV gilt als kompliziert aber umweltfreundlich.
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Auf den ersten Bildern vom Xperia Z3 ist zwar noch kein Smartphone zu sehen. Allerdings sind bereits Fotos des umlaufenden Metallrahmens geleakt. Diese Bilder deuten auf ein extrem dünnes Smartphone von rund sechs Millimetern Dicke hin.
Auch bei den technischen Spezifikationen sind uns bereits erste Details bekannt. So soll das Xperia Z3 mit 5,2 Zoll dieselbe Bildschirmdiagonale erhalten wie sein Vorgänger. Die Auflösung des Displays wird Sony ebenfalls nicht ändern. Full-HD (1.920 x 1.080 Pixel) ist dem Unternehmen offenbar genug. Diese Spezifikationen richten sich gegen den Trend, der auf QHD (2.560 x 1.440 Pixel) zu setzen scheint – und damit geht Sony den richtigen Weg. Denn das Xperia Z3 hätte bei dieser Bildschirmgröße und Auflösung eine Pixeldichte von 424 ppi. Apple hat bei seinem eigenen Flaggschiff iPhone 5s ein Retina-Display verbaut, das eine Pixeldichte von 326 ppi besitzt, und erklärt, dass das Auge die einzelnen Pixel bei so einer Dichte nicht mehr wahrnehmen könne. Eine noch höhere Auflösung wäre dieser Aussage zufolge völlig unnötig.
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Unter der Haube soll ein Snapdragon-805-Quad-Core-Prozessor mit 2,7 GHz taktet. Den Arbeitsspeicher will Sony wie beim Xperia Z2 bei 3 GB belassen. Bei der Auflösung der Hauptkamera will Sony angeblich ebenfalls nichts ändern: Sie soll weiterhin 20,7 Megapixel betragen. Über den internen Speicher ist noch nichts bekannt. Wir gehen aber davon aus, dass Sony einen microSD-Karten-Slot verbauen wird.
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