Samsung forscht an einem faltbaren Display, dass bereits in zwei Jahren auf den Markt kommen soll. Gebogene Displays, wie sie beim Galaxy Round oder dem LG G Flex verbaut sind, wären demnach nur ein Zwischenschritt, der das nächste Jahr kaum überleben dürfte.
Samsung stellte auf seinem Analyst Day nicht nur seine finanzielle Situation und Perspektive dar, sondern ging auch auf geplante technologische Entwicklungen ein. So soll 2015 ein komplett faltbares Display auf den Markt kommen. Die Anwendungsmöglichkeiten sind vielfältig: Von Smartphones über Tablets bis hin zu Wearables könnte das faltbare Display die Geräte revolutionieren, ähnlich wie es vor einigen Jahren dem kapazitivem Bildschirm gelang. Gebogene Displays wären demnach nur ein Schritt in der Entwicklung hin zum faltbaren Display.
Die Entwicklung neuer Display-Technologie zeichnete sich schon seit einiger Zeit ab. Auf der CES stellte Samsung seit einigen Jahren regelmäßig einen neuen Prototypen des flexiblen Displays vor – und bereits vor einigen Wochen kündigte Samsung das Galaxy Round, ein Smartphone mit flexiblem Display, für den südkoreanischen Markt an. Zudem benötigen Wearables, wie Samsungs Smartwatch Galaxy Gear, dringend eine Revolution in der Display-Technologie. Mit deutlich unter zwei Zoll Bildschirmdiagonale sind die Displays einfach zu klein, um vernünftig genutzt werden zu können.
