News

Farbiges iPhone 5C soll sich schlecht verkaufen

Die taiwanische Branchenzeitung Digitimes berichtet unter Berufung auf Insider, dass Apple weit weniger iPhone 5C verkauft hat, als geplant. So seien bis zu 3 Millionen Stück produzierte Geräte beim Auftragshersteller aber auch bei Händlern und Mobilfunkbetreibern auf Lager.

Verkauft sich das iPhone 5C so schlecht, das Millionen Geräte auf Lager sind, und Apple sich mit der Produktion massiv verschätzt hat? Ein Bericht der Branchenzeitung Digitimes deutet auf genau dieses Szenario hin.

Das iPhone 5C ist das erste Gerät mit einer vollständig aus Kunststoff bestehenden Hülle, die es in zahlreichen Farben gibt. Es erschien parallel zum teuren iPhone 5S mit Metallgehäuse und ist dennoch nur etwa 100 Euro günstiger. Vom Billig-iPhone kann daher keine Rede sein, auch wenn viele im Vorfeld vermuteten, dass Apple in dieses Marksegment vorstoßen würde. Stattdessen bietet Apple das 4S vergünstigt an.

Ganz überraschend ist die Nachricht von schlechten Verkäufen allerdings nicht. Apples Chef Tim Cook hatte schon im Januar 2014 zugegeben, dass das iPhone 5C nicht so gut laufe.

Ob Apple nun beginnt, das immerhin 600 Euro teure iPhone 5C (16 GByte) im Preis zu senken, ist nicht absehbar. Das Modell mit 32 GByte kostet ohne Mobilfunkvertrag 700 Euro.

Ob Apple in näherer Zukunft einen Nachfolger für das 5C präsentiert?

Mehr zum Thema
zur Startseite