Etwas mehr als einen Monat vor dem offiziellen Vorstellungstermin des Galaxy S8 sind nun die genauen Gehäuseabmessungen bekannt geworden. Aus den Bildern geht hervor, dass die kleinere Variante des Galaxy S8 kaum größer sein wird als das Galaxy S7 und die größere Version kaum größer als das Galaxy S7 edge. Allerdings soll die Bildschirmdiagonale beider Versionen gegenüber der Vorgängergeneration um 0,6 Zoll und 0,7 Zoll wachsen.
Offenbar sind die genauen Gehäuseabmessungen des Galaxy S8 geleakt worde. Die Smartphone-Webseite GSMArena hat Risszeichnungen beider Versionen des nächsten Flaggschiffs von Samsung in die Finger bekommen. Diesen Informationen zufolge ist die kleinere Version des Galaxy S8 140,14 Millimeter hoch und 72,20 Millimeter breit. Die größere Variante ist 152,38 Millimeter hoch und 78,51 Millimeter breit. Beide Versionen sind 7,94 Millimeter dick. Über das Gewicht der beiden Smartphones gibt es noch keine Angaben.
Außerdem bestätigen diese Bilder Gerüchte zum Design des Galaxy S8, sollten sie echt sein. So werden beiden Versionen ein Edge-Display haben. Ein Galaxy S8 mit „normalem“ Display wird es nicht geben.
Das Galaxy S8 wird ein viel größeres Display als der Vorgänger besitzen
Beide Versionen des Galaxy S8 werden ein größeres Display haben als das Galaxy S7 und auch das Galaxy S7 edge. Während das Galaxy S7 ein 5,1-Zoll-Display und das Galaxy S7 edge ein 5,5-Zoll-Display hat, wird das kleinere Galaxy S8 mit einem 5,7-Zoll-Display und das größere Galaxy S8 mit einem 6,2-Zoll-Display kommen. Dies wird auch durch die geleakten Bilder mehr oder weniger belegt. Gleichzeitig wird aber das Gehäuse der Telefone kaum größer sein. Zum Vergleich: Das Galaxy S7 edge misst 150,9 x 72,6 Millimeter, das Galaxy S7 142,4 x 69,6 Millimeter. Dies wird erreicht, weil das Display beinahe die gesamte Vorderseite der Smartphones einnimmt und oberhalb beziehungsweise unterhalb des Bildschirms kaum Platz verschwendet wird. Die physischen Knöpfe müssen dafür aber verschwinden und durch On-Screen-Buttons ersetzt werden.
