Googles Webbrowser Chrome ist zwar dank seiner Vielseitigkeit überaus beliebt, gilt allerdings auch als echter Akkufresser. Einer der Hauptgründe davon, dass ein Browser wie Google Chrome eine Menge Ressourcen belegt und den PC oder Mac ausbremst, sind Videos und Bannerwerbung auf Basis von Adobes veralteter Flash-Technologie. Genau hier will Google nun ansetzen und Flash-Inhalte in Chrome mit einem neuen Verfahren zähmen.
Googles Webbrowser Chrome ist zwar dank seiner Vielseitigkeit überaus beliebt, gilt allerdings auch als echter Akkufresser. Einer der Hauptgründe davon, dass ein Browser wie Google Chrome eine Menge Ressourcen belegt und den PC oder Mac ausbremst, sind Videos und Bannerwerbung auf Basis von Adobes veralteter Flash-Technologie. Genau hier will Google nun ansetzen und Flash-Inhalte in Chrome mit einem neuen Verfahren zähmen.
Google hat sich einen besonderen Trick ausgedacht, um den Energiehunger von Flash-Inhalten zu reduzieren. In Zukunft sollen nur noch solche Flash-Elemente auf einer Webseite automatisch geladen werden, die auch wirklich im Interesse der Nutzer sind, beispielsweise ein Videoplayer in der Mitte eines Artikels. Anderer Flash-Inhalte - beispielsweise nervige Bannerwerbung am Rand einer Seite - soll dann standardmäßig pausiert werden.
Erst, wenn die Nutzer manuell das Laden der geblockten Flash-Inhalte zustimmt, werden diese in Zukunft durch Chrome geladen und abgespielt. Auf diese Weise soll sich der Energiebedarf von Google Chrome signifikant verringern. Laut OMGChrome hat Google den neuen Umgang mit Flash-Elementen in Zusammenarbeit mit Adobe entwickelt. Derzeit wird das neue Feature in der Beta-Version von Google Chrome integriert, wo es in den Einstellungen aktivierbar ist. Wenn es sich bewährt, soll es bald standardmäßig in allen Versionen von Google Chrome funktionieren.
Besonders auf Apple-Laptops gilt der Google-Browser als wahrer Stromfresser. Im Vergleich zu Apples Hausbrowser Safari sorgt die Nutzung von Google Chrome selbst ohne Plug-ins dafür, dass die Akkulaufzeit von Macbooks um mehrere Stunden verkürzt wird. Der neue Umgang mit Flash könnte dafür sorgen, dass der Energiehunger von Google Chrome zumindest ein wenig redutziert wird.