Im Zeitalter von NSA und Datenspionage spielt Datenschutz eine große Rolle - das haben sich auch die Betreiber der anonymen Suchmaschine DuckDuckGo gedacht und ihre nicht nur einen neuen Anstrich verpasst, sondern auch etliche pfiffige Funktionen, um somit Datenkraken wie Google und Co. Paroli bieten zu können.
DuckDuckGo hat seinee gleichnamige, anonymen Suchmaschine nicht nur eine neue Optik verpasst, sondern auch den Algorithmus so verändert, dass sie gezieltere Antworten ausspuckt. Zudem haben die Betreiber DuckDuckGo eine Bilder- und Standortsuche spendiert. Auch eine Autovervollständigung von Suchbegriffen wird künftig zum Funktionsumfang von DuckDuckGo gehören.
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Derzeit befindet sich die Suchmaschine allerdings noch in der Betaphase und somit stehen noch nicht alle Funktionen in ihrem vollen Umfang zur Verfügung – dazu gehört die Unterstützung des Internet Explorers 8. Diese vorrübergehenden Schwachstellen will DuckDuckGo allerdings bis zum Juni ausmerzen. Um den Vorgang zu beschleunigen, setzen die Betreiber auf die Hilfe aus der Community, die Feedback hinterlassen können. Die dazugehörige Feedback-Schaltfläche befindet sich in der rechten unteren Ecke der Suchergebnis-Webseite. Ähnlich wie die Anfragen ist auch das Feedback anonym.
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DuckDuckGo – Anonyme Alternative zu Google
Im Rahmen der Snowden-Affäre gerät Google immer wieder und häufiger ins Kreuzfeuer von Datenschützern, denn die weltweit größte Suchmaschine speichert Suchanfrage, erstellt Nutzerprofile und weiß folglich so viel über Internet-Surfer, dass sogar der US-amerikanische Geheimdienst NSA Grund genug sieht, Googles Server anzuzapfen, um genau diese Daten abzusaugen. Hier kommen Suchmaschinen wie DuckDuckGo ins Spiel, Suchmaschinen, die die Nutzerdaten anonym halten.