Möglicherweise sind die Spezifikation des iPhone 5S auf einer chinesischen Webseite aufgetaucht. Die Hardware wird demnach ein bisschen leistungsfähiger und gleichzeitig stromsparender sein als beim iPhone 5. Zudem wird das iPhone 5S einen Fingerabdruckscanner besitzen, bei dem Apple allerdings angeblich Lieferschwierigkeiten hat. Der Marktstart könnte sich deshalb auf Oktober/November verschieben.
Ein chinesischer Zulieferer hat laut der Webseite EXPreview die Spezifikationen für das iPhone 5S ausgeplaudert. Dem Bericht zufolge wird das nächste iPhone mit einem stromsparenden 4-Zoll-IGZO-Display mit einer Auflösung von 1136 x 640 Pixel (326 ppi), einem Fingerabdruckscanner, 2 GB RAM, einem Apple-A6-Dualcore mit 1,6 GHz und einer PowerVR SGX 544MP4 GPU mit vier Kernen ausgestattet sein. Die Kamera soll in der Lage sein, Bilder mit 12 Megapixel zu schießen. Außerdem bestätigt die Meldung die Dual-LED-Leuchte auf der Rückseite des iPhone 5S. Auf EXPreview ist auch von einem NFC-Chip die Rede, allerdings wiederholte Apple in den letzten Wochen mehrmals, dass die NFC-Technologie von Apple in nächster Zeit nicht weiter verfolgt würde.
Das auf den Bildern zu erkennende Design entspricht weitestgehend dem des iPhone 5, wie mehrere Leaks bereits vermuten ließen. Das Gehäuse scheint anders als beim aktuellen Modell aber aus silbernem Aluminium zu bestehen.
Außerdem berichtet die Webseite Digitimes, dass Apple Lieferschwierigkeiten beim Fingerabdruckscanner haben soll. Der Produktionsstart des iPhone 5S war eigentlich für Ende Juni vorgesehen, wurde jedoch um einen Monat nach hinten verschoben. Nach den Informationen sind drei Millionen Geräte von diesem Problem betroffen sind. Dadurch dürfte sich auch der Marktstart von September auf Ende Oktober oder Anfang November verschieben. Der ursprünglich geplante Präsentationstermin soll aber beibehalten werden und wird vermutlich im September liegen.
