Während Samsung bereits die zweite Generation seiner Gear vorgestellt hat und darüber hinaus seine Smartwatch beziehungsweise Wearable-Serie um die Gear 2 Neo und Gear Fit erweitert hat, tüftelt Gerüchten zufolge Apple weiterhin an seiner iWatch - vermutlich, um aus den Fehlern der Konkurrenz zu lernen und selbst ein durchdachteres Konzept auf den Markt zu bringen. Wir zeigen euch, was es mit der geheimnisvollen iWatch auf sich hat
Bereits im April 2013 und später noch einmal im Oktober deutete Apple-Chef Tim Cook bei der Verkündung von Geschäftsergebnissen an, dass Apple an neuen Produktkategorien arbeiten könnte. Bei einer Telefonkonferenz mit Analysten sagte Cook: „Was neue Produktkategorien betrifft: Schaut man sich Apples Fähigkeiten in Sachen Hardware, Software und Diensten sowie das unglaubliche App-Ökosystem an, so ist diese Kombination schon einzigartig. Niemand sonst verfügt über eine Verbindung solcher Möglichkeiten. Wir glauben augenscheinlich daran, dass wir diese Fähigkeiten nutzen können, um andere großartige Produkte herzustellen – aus Kategorien, an denen wir heute noch nicht teilhaben. Wir sind sehr zuversichtlich, was das betrifft.“ Vorhang auf: iWatch.
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Was kann die Apple-Uhr?
Bislang scheinen folgende Eigenschaften wahrscheinlich: Auf Apples iWatch wird eine angepasste iOS-Version laufen, und die Uhr wird mit dem iPhone und anderen iOS-Geräten in Kontakt treten können, um auf diese zuzugreifen. So könnten sich zum Beispiel iMessages, Twitter- und Facebook-Nachrichten oder die eingehenden Anrufe durch einen Blick auf die Armbanduhr schnell einsehen lassen. Ebenfalls möglich sind die Erfassung biometrischer Daten im weitesten Sinne – wie zurückgelegte Wegstrecken, Kalorienverbrauch oder auch Herzschlag – sowie Mapping-Funktionen. In jedem Fall müsste die iWatch auch über einige Stand-alone-Funktionen verfügen, die als Killer-Verkaufsargumente ins Feld geführt werden können.
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Denn es ist, wie Tim Cook auf einer Konferenz des Technikportals All Things D 2013 sagte: „Ich denke, das Handgelenk ist interessant […] Aber wie ich schon zuvor sagte, damit ein Produkt hier funktioniert, muss man die Menschen zuerst überzeugen, dass es so unglaublich ist, dass sie es tragen wollen.“ Doch Cook sprach in diesem Zusammenhang mit Bezug auf sein Nike+ FuelBand auch aus, warum Smartwatches generell einfach Sinn ergeben, denn es fühle sich „eher natürlich“ an, solche Produkte am Handgelenk zu tragen. Ein Blick aufs Handgelenk könnte in vielen Fällen das Zücken und Entriegeln des iPhones schlicht ersetzen.
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Probleme bei der Produktion der iWatch soll derzeit noch die Akkulaufzeit machen, da mindestens vier bis fünf Tage vom Hersteller angestrebt werden. Nicht zuletzt deshalb wird allgemein von einer Veröffentlichung der Apple-Armbanduhr Ende 2014 ausgegangen. Hier sind sich der häufig richtig liegende Analyst Ming-Chi Kuo, die Financial Times und weitere Quellen einig. Es wird weiterhin davon ausgegangen, dass Apple zwei unterschiedliche Größen der iWatch für Männer und Frauen anbieten wird. Die Rede ist dabei von einem 1,3 Zoll (3,3 Zentimeter sowie einem 4,3 Zoll großen Display. Die Auflösung soll 320 x 320 Bildpunkte betragen.
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Galaxy Gear & Co.
Das iPad war keineswegs das erste Tablet dieser Welt, und auch smarte Handgelenk-Computer sind schon von anderen Unternehmen veröffentlicht worden. Samsung bringt mit „Galaxy Gear“, die smarte Uhr mit den bislang vielfältigsten Funktionen auf den Markt. Sie wiegt immerhin knapp 74 Gramm und bietet eine Bildschirmdiagonale von 1,63 Zoll (4,14 Zentimeter). Im Inneren werkelt ein 800-MHz-Prozessor, 4 GB interner Speicher stehen zur Verfügung. Die Uhr dient als Erweiterung für kompatible Samsung-Smartphones und soll es ermöglichen, diese weniger häufig aus der Tasche ziehen zu müssen. So kann Galaxy Gear unter anderem Benachrichtigungen von Twitter und Google erhalten und über den Sprachassistenten Anrufe starten.
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