Konzeptstudien für Apples potenzielle Smartwatch iWatch gibt es wie Sand am Meer. Nun hat Todd Hamilton in seinem Blog ein neues animiertes und vielversprechendes Konzept vorgestellt – und dabei auf die Funktionen und Einsatzmöglichkeiten der Smartwatch geachtet.
Das iWatch-Design von Todd Hamilton (toddham.com) ist relativ schmal und schlicht gestaltet. Die Smartwatch erinnert an einen Zentimeter dicken Armreif aus schwarzem, glänzenden Metall oder Hartplastik. Auf dem Reif sitzt ein circa vier Zentimeter langes, gebogenes Display, das sich von Rand zu Rand zieht. Die Apps sind untereinander angeordnet. Auch alle anderen Informationen, wie Wetter, Kontakte, Uhrzeit oder Textnachrichten werden übereinander angezeigt. Sind mehr Informationen vorhanden, als auf das Display passen, muss man lediglich nach oben wischen.
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Hamilton hat sich aber nicht nur Gedanken über das Design der iWacth gemacht, sondern auch über entsprechend nützliche Funktionen. So geht er davon aus, dass für die Smartwatch eine Telefonfunktion, einen Lock-Screen mit Zeitanzeige sowie einem Shortcut zu Siri und das Programm Passbook nützlich sein könnte. Außerdem schlägt er eine Wetter-App und eine Fitness-App vor, welche die verschiedenen Sensoren der iWatch nutzt, um detaillierte Informationen über den Körper des Trägers zu messen und anzuzeigen.
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Der Lock-Screen und der Home-Screen erinnern stark an iOS 7. Die Apps selbst zeichnen sich jedoch durch großflächige Nutzung des kompletten Displays aus. Gleichzeitig sind sie schlicht und in klaren Farben gehalten, um den Bildschirm nicht zu überfrachten. Auf der linken Seite des Displays ist ein Power-Knopf angebracht, auf der rechten Seiten zwei Tasten für die Lautstärkeregelung.
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Die Apps auf dieser iWatch sind jedoch recht beschränkt. Hamilton schriebt in seinem Blog, dass er davon ausgeht, dass die Smartwatch via Bluetooth mit einem iPhone verbunden werden muss. Funktionen wie „bearbeiten“ oder „Kontake hinzufügen“ soll es auf seiner Uhr nicht geben. Es handelt sich mehr um ein Anzeige- und Messgerät, mit dem nur wenige aktive Aktionen, zum Beispiel telefonieren, ausgeführt werden können. Den Rest der Arbeit muss das iPhone erledigen.
Hamiltons iWatch basiert auf einer Idee von Thomas Bogner. Auch Bogner hatte einen schmalen Reifen mit einem ähnlichen Display im Sinn. Jedoch sind die Informationen auf seinem Bildschirm nebeneinander angeordnet. Hamilton hielt dieses Konzept für schick, jedoch für äußerst unpraktisch und machte sich deshab an eine eigene Smartwatch.
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