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LG G3: Alle Gerüchte über das neue Flaggschiff von LG

An ein Flaggschiff-Smartphone werden immer besonders hohe Erwartungen gestellt. Da LG mit dem G2 letztes Jahr völlig überraschend einen Super-Telefon auf den Markt warf, wird vom Nachfolger G3 natürlich noch deutlich mehr erwartet.

LG landete letzten Herbst mit dem G2 einen Kracher. Das Smarthphone zählte zu den besten Android-Phones, die 2013 auf den Markt kamen. Nun muss das Unternehmen mit dem LG G3 dieses Jahr, vermutlich im Juni, nachlegen. Entsprechend kochen im Internet bereits die Gerüchte über den Nachfolger hoch – und die verlangen so einiges vom LG G3.

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Mega-scharfes Display

So soll das Smartphone selbstverständlich mit dem Galaxy S5, dem Xperia Z2 und dem HTC One M8 konkurrieren können. Erwartet wird ein 5,5-Zoll-Display mit einer Auflösung von 1.440 x 2.560 Pixel. Damit hätte das Geräte eine rekordverdächtige Pixeldichte von 534 Pixel pro Zoll (ppi). Das Samsung Galaxy S5 und das Sony Xperia Z2 besitzen dagegen „nur“ eine Full-HD-Auflösung.

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Octa-Core: Warum denn nicht?

Auch beim Prozessor soll das LG G3 alles bisher bei Smartphones dagewesene deutlich übertreffen. So spekuliert das Internet über einen Octa-Core, der mit zwei Vier-Kern-Prozessoren arbeitet. Einer der Quad-Cores würde mit 2,2 GHz takten, der andere mit 1,7 GHz. Bisher sind solche Prozessoren nur in Samsungs Galaxy NotePro und Galaxy TabPros zu finden. Beim Arbeitsspeicher sind die Enthusiasten etwas realistischer: Das LG G Pro 2 ist bereits mit 3 GB RAM ausgestattet. Beim LG G3 wird ähnliches erwartet.

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Keine Überraschungen bei der Software

Im Software-Bereich sind die Erwartungen vielleicht am niedrigsten. Die Gerüchte gehen von Android 4.4 KitKat aus. Auch das Klopf-System, das bereits auf dem LG G2 Mini und diversen anderen LG-Smartphones implementiert ist, soll in das nächste Flaggschiff eingebaut werden. LG teilt dabei das Display in vier Quadranten ein. Der Nutzer kann einen Code festlegen, der ganz ähnlich wie eine PIN-Nummer funktioniert und so sein Smartphone schnell und einfach entsperren.

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Bei der Kamera haben wir vielleicht den einzigen wirklich fundierten Hinweis auf das G3. Ursprünglich war eine 16-Megapixel-Knipse im Gespräch. Allerdings ist via ortud.com ein Bild aufgetaucht, das angeblich mit einer LG-G3-Linse geschossen wurde. Dessen Auflösung deutet auf eine 13-Megapixel-Kamera hin, wie sie schon das LG G2 besitzt.

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Am Design ändert sich (hoffentlich) nichts

Das Design des LG G2 gefiel uns im Test sehr gut. Nicht nur die experimentelle Platzierung der Hardware-Tasten auf der Rückseite des Smartphones erwies sich als genialer Schachzug. Auch das Gehäuse selbst verdiente höchstes Lob. Schließlich hat LG die Größe des Gehäuses so geschickt ausgenutzt, dass gar nicht auffällt wie riesig das 5,2-Zoll-Display eigentlich ist.

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LG hatte zudem auf die (wenigen) Kritikpunkte am LG G2 geachtet. Das G Pro 2 und das G2 Mini sind bereits mit einem microSD-Karten-Schacht ausgestattet. Auch die Rückseite wurde etwas anders gestaltet und ist nun wesentlich rutschfester. Wie LG auf dem Mobile World Congress 2014 in Barcelona verlauten ließ, wird das bei allen zukünftigen Smartphones so gehandhabt – und damit wohl auch beim LG G3.

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