LG plant offenbar das G3 gegen das Eindringen von Wasser und Staub zu schützen. Es ist jedoch nicht klar, ob damit Spritzwasser gemeint ist, oder das Smartphone längere Zeit unter Wasser überleben kann.
Das nächste Flaggschiff-Smartphone von LG, das G3, könnte eine IP57- oder IP67-Zertifizierung bekommen. Damit wäre das Telefon staubgeschützt und gegen kurzzeitiges Untertauchen in Wasser gesichert. Möglich wäre auch eine IP58- oder 68-Zertifizierung, womit das Smartphone sogar unbegrenzt unter Wasser überleben kann. Die englischsprachige Quelle ist hier nicht ganz eindeutig.
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Sony baut bereits seit dem Xperia Z, das im Frühjahr 2013 auf den Markt kam, alle Xperia-Z-Geräte nach den Vorgaben des IP58-Standards. Auch Samsung gönnt dem neuesten Flaggschiff Galaxy S5 eine IP67-Zertifizierung. Noch vor zwei Jahren war diese Art von Widerstandsfähigkeit den Outdoor-Smartphones vorbehalten, die entsprechend klobig und hässlich wirkten. Mit Gorilla Glass und anderen neu entwickelten Materialien wie Liquid Metall stehen diese Zertifikate jedoch auch den ästhetisch ansprechenderen High-End-Smartphones zur Verfügung.
Die IP-Zertifizierung und was sie bedeutet
Die erste Zahl der IP-Zertifizierung gibt den Schutz des Geräts gegen feste Partikel an. Eine "4" bedeutet, dass Teilchen mit einem Durchmesser von einem Millimeter oder größer nicht in das Smartphone eindringen können. Bei einer "5" ist es generell staubgeschützt, die "6" versichert, dass das Telefon sogar absolut staubdicht ist.
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Die zweite Ziffer bezieht sich auf den Schutz gegen Wasser. Eine "6" bedeutet hier, dass das Gerät gegen Strahlwasser geschützt ist, das mit Druck auf das Gerät gerichtet ist – zum Beispiel aus einem Gartenschlauch. Die "7" versichert dem Anwender, dass das Smartphone für kurze Zeit vollständig unter Wasser getaucht werden kann. Wenn ein Gerät mit der "8" ausgestattet ist, kann es sogar eunbegrenzt lange unter Wasser überleben.
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Stoß- und Schlagwiderstände werden durch eine IK-Ziffer angegeben. Die Zahlen sind dabei immer zweistellig und reichen von "00" bis "10", je nach Widerstandskraft des Geräts. Bei den meisten Smartphones spielt die IK-Zertifizierung jedoch keine Rolle.
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