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LG G3: Neueste Bilder deuten auf schickes High-End-Gerät hin

Jede Woche tauchen neue Bilder des LG G3 im Internet auf. LG dürfte das Smartphone also bald der Öffentlichkeit vorstellen. Womöglich kommt es bereits Anfang Juni auf den deutschen Markt.

Und wieder sind neue Fotos von LGs neuem Flaggschiff G3 aufgetaucht. Dieses mal überbrachte sie uns der professionelle Leaker @evleaks via Twitter. Die seit rund zwei Wochen stattfindenden Bilder-Leaks deuten auf eine baldige Präsentation des LG G3 hin. Schließlich handelt es sich mehrheitlich um Pressefotos vom fertigen Produkt. Wir vermuten, dass das Telefon noch Ende Mai oder Anfang Juni das Licht der Öffentlichkeit erblicken könnte.

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Schon auf den letzten Fotos konnten wir erkennen, dass das Design des LG G3 dem des Vorgängers, dem G2, sehr ähnelt. Die Rückseite des Smartphones ist leicht abgerundet und auch die Ecken weisen angenehme Rundungen auf. Zudem sind die oberen und unteren Kanten nicht gerade, sondern weißen einen sanften Bogen auf. Auf den Fotos ist das LG G3 in weiß und schwarz zu sehen. Andere Farben sind uns noch nicht bekannt.

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Die Lautstärke-Tasten und der Power-Knopf sitzen wieder auf der Rückseite unterhalb der Kamera. Allerdings scheinen die Knöpfe beim LG G3 in das Gehäuse eingelassen zu sein und stehen nicht mehr hervor. Dadurch dürfte das Smartphone stabiler auf einer flachen Unterlage liegen. Am unteren Ende der Rückseite finden wir eine Box vor. Neben der Kamera hat LG eine Dual-LED-Leuchte angebracht. Auf der anderen Seite der Linse sitzt eine weitere Öffnung. Dabei könnte es sich um den Fingerabdruck-Scanner handeln, den LG ursprünglich schon für das LG G2 vorgesehen hatte. Aus Zeitgründen konnte ihn das Unternehmen jedoch nicht mehr einbauen. Bisher vermuteten wir, dass sich der Fingerabdruck-Scanner, wie beim iPhone 5s und beim Galaxy S5 im Power-Button befindet.

Auf der Vorderseite arbeitet LG sehr platzsparend. Die sogenannten Bezels, das sind die Ränder zwischen dem Display und dem Geräte-Rand, sind ungewöhnlich schmal. Das Smartphone dürfte also trotz des vermuteten 5,5-Zoll-Displays nicht größer sein als das Galaxy S5, das eine Bildschirmdiagonale von 5,1-Zoll besitzt. Unterhalb des Display ist gerade genug Platz für ein schlichtes LG-Logo. Oberhalb ist neben einer schmalen silbernen Ohrmuschel, der Helligkeitssensor und die Frontkamera versteckt.

Auf den neusten Bilder ist auf der oberen Kante eine silberne Öffnung zu sehen, bei der es sich um den Kopfhörer-Ausgang handeln könnte. Allerdings war auf älteren Bildern genau so eine Öffnung auch am unteren Ende des LG G3 zu sehen.

Keine Details zur Hardware

Über die Hardware gibt es nach wie vor keine gesicherten Informationen. Verwunderlich, wenn man bedenkt, wieviele Bilder bereits geleakt wurden. Wir gehen allerdings von einem absoluten High-End-Gerät aus, wie es bereits beim LG G2 der Fall war. Das neueste Flaggschiff von LG könnte also mit einem WQHD-Display mit einer Auflösung von 2.560 x 1.440 Pixel ausgestattet sein. Außerdem vermuten wir, dass im Inneren ein Snapdragon-801-Quad-Core-Prozessor von Qualcomm mit 2,5 GHz taktet.

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Der Arbeitsspeicher dürfte bei 3 GB liegen. Der interne Speicher bei 16 GB oder 32 GB. Zudem hat LG auf dem Mobile World Congress in Barcelona Ende Februar indirekt angekündigt, dass das LG G3 einen microSD-Karten-Slot besitzen soll. Damals behaupteten Vertreter des Unternehmens, dass alle neue Geräte diese Speichererweiterung bekommen sollen. Tatsächlich war der fehlende microSD-Karten-Slot unser einziger größerer Kritikpunkt am LG G2.

Bei den Verbindungsstandards gehen wir davon aus, dass das LG G3 sich mit Bluetooth 4.0, Wi-Fi 802.11 b/g/n/ac und NFC-Technologie mit anderen Geräten verbinden können wird. Die Haupt-Kamera auf der Rückseite wird voraussichtlich mit 13 Megapixel oder mehr auflösen. Auch beim Akku erwarten wir, dass LG die sehr großzügige Kapazität von 3.100 mAh des G2 noch ein wenig übertreffen wird.

Knock, Knock

LG hat zudem die Klopf-Aufwach-Funktion deutlich ausgebaut. Sie wurde extra für das LG G2 entworfen, da der Anwender so mit einem Doppel-Tipp auf das Display das Telefon aus dem Stand-By-Modus wecken konnte, ohne es vom Tisch aufheben zu müssen – der Power-Knopf befand sich schließlich auf der Rückseite des Smartphones und war in dieser Situation unzugänglich.

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Nun hat LG das Display in vier Quadranten eingeteilt. Nutzer können so einen Klopf-Code festlegen, der das Smartphone direkt entsperrt. Ein weiterer PIN-Code ist nicht notwendig, das Smartphone ist trotzdem gegen Unbefugte gesichert. Bereits beim LG G2 Mini und LG G2 Pro ist dieser Klopf-Code integriert. Nun soll er auch beim LG G3 folgen.

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