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Microsoft testet BH mit EKG-Sensoren

Smartwatches, Datenbrillen und Armbänder – Wearable Technology ist eindeutig auf dem Vormarsch. Der große Durchbruch steht allerdings noch aus und die Unternehmen testen die verschiedensten Strategien. Wieso aber will Microsoft ausgerechnet ins Unterwäsche-Geschäft?

Microsoft entwickelt nicht nur Software und Hardware, sondern entwirft neuerdings auch Unterwäsche. Mary Czerwinski, einer der Top-Forscherinnen des Weltkonzerns, stellte diese Woche das Konzept eines BHs mit eingebautem EKG und einem Sensor für Elektrodermale Aktivität vor. Bisher wurden die Sensoren jedoch nur mit den privaten Büstenhaltern der Testerinnen ausprobiert.

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Dabei senden die Sensoren ihre Informationen an eine App auf dem Smartphone. Dort werden sie anschließend ausgewertet. Microsofts Ziel ist es, mit den Sensoren die Stimmungsschwankungen der Trägerinnen zu messen und zu analysieren. Die Frauen sollen so besser über ihren eignen Körper informiert werden, um zum Beispiel in Stresssituationen richtig reagieren zu können. Vor allem der Stress-Esserei soll so entgegen gewirkt werden können. Die Batterie der Sensoren hält bisher allerdings nur vier Stunden durch.

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Für Männer sollte es ursprünglich eine Unterhosen-Version des Konzepts geben. Jedoch sind die Sensoren dabei zu weit vom Herzen entfernt und können keine zuverlässigen Daten mehr liefern. Czerwinski verspricht jedoch, dass Microsoft die Forschung in dieser Richtung weiter vorantreiben wird. Die Batterielaufzeit soll deutlich verlängert werden und eine funktionierende Version für Männer ist in Planung.

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