Android Wear ist nur mit Android kompatibel und Samsungs Galaxy Gears sogar nur mit ausgewählten Samsung-Smartphones. Auch die iWatch wird nur mit einem iOS-Gerät zusammenarbeiten. Microsoft hat mit seiner eigenen Smartwatch aber offenbar andere Pläne.
Okay, dieses Gerücht kommt zwar um drei Ecken, wir halten es allerdings für glaubwürdig: Gizmodo berichtet mit Bezug auf Toms Hardware, dass eine „vertrauenswürdige Quelle mit Insider-Wissen zur Entwicklung“ zuverlässige Informationen zu Microsofts Smartwatch hat. Demnach soll die Uhr bereits im Oktober auf den Markt kommen.
Viele Details über das Design, die Hardware oder auch nur der Preis der Smartwatch sind nicht bekannt. Allerdings berichtet Toms Hardware mit Bezug auf dieselbe Quelle weiterhin, dass Microsofts Uhr dünner und leichter sein wird, als Samsungs Gear Live oder LGs G Watch, die beide erst letzte Woche zusammen mit Googles Betriebssystem Android Wear vorgestellt wurden.
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Stattdessen soll die Smartwatch wie eine schlankere Version von Nikes FuelBand aussehen. Das Display wird sich jedoch auf der unteren Seite des Armbands befinden. Bisher hat kein anderer Hersteller einer Smartwatch mit dieser Platzierung des Displays experimentiert. Ein Vorteil dieses Designs ist, dass es für Andere schwieriger wird, einen zufälligen Blick auf das Display zu erhaschen. Allerdings könnte man eine G Watch oder eine Moto 360 einfach umdrehen, dann befindet sich das Display ebenfalls auf der Innenseite des Arms.
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Wie auch Samsungs Gear-Geräte soll Microsofts Smartwatch ein Pulsmessgerät besitzen. Außerdem soll das Unternehmen die Uhr mit zehn weiteren Sensoren ausstatten. Darunter dürften sich ein Beschleunigungs- und ein Lage-Sensor befinden. Wir vermuten zudem, dass Microsoft seine Smartwatch mit einem digitalen Kompass ausstatten wird.
Der Clou an Microosfts Smartwatch ist jedoch, dass die Uhr mit Android-Smartphones, iPhones und Windows Phones gekoppelt werden können soll. Diese Öffnung der Smartwatch für die Betriebssysteme der Konkurrenz, vor allem für iOS, könnte der iWatch endgültig das Wasser abgraben, noch bevor sie auf den Markt kommt.
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