Alle Smartwatches müssen auch als Fitness-Tracker funktionieren können. Die Pebble widersetzt sich jedoch diesem Prinzip und ist trotzdem sehr erfolgreich. Nun bessert das Unternehmen mit einem neuen Kooperationspartner nach.
Die Pebble-Smartwatch gilt als erfolgreichstes Gerät seiner Art. Im Vergleich zu anderen Smartwatches, zum Beispiel den Galaxy-Gears von Samsung, hat sich jedoch sehr wenige Fähigkeiten. Selbst in Sachen Fitness-Tracking, bei dem sich so ziemlich alle Hersteller, Analysten und Enthusiasten einig sind, dass es ein absolutes Must-Have für jede Smartwatch ist, muss die Pebble komplett passen.
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Das ändert sich nun aber. Die Entwickler hinter Pebble haben sich mit Misfit zusammengetan – seines Zeichens der Hersteller des eleganten Fitness-Trackers Shine. Zusammen haben sie die App watchapp programmiert. Mit dieser App können Träger einer Pebble Schritte zählen und den eigenen Trainingserfolg überwachen. Die App gibt es zunächst einmal nur für iOS und macht aus der Pebble einen vollständigen Fitness-Tracker. Die notwendigen Sensoren besitzt die Smartwatch bereits.
Auch Runkeeper hat bereits eine Fitness-App für die Pebble geschrieben, die das eingebaute Accelerometer als Fitness-Tracker nutzen will. Allerdings handelt es sich hierbei um keine offizielle Zusammenarbeit. Entsprechend mäßig funktioniert die Zusammenarbeit zwischen Uhr und App.
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Die Macher der Pebble betonen, dass sie mit Misfit eine langfristige Zusammenarbeit vereinbart haben. Watchapp ist nur das erste von mehreren Produkten, die aus dieser Symbiose hervorgehen sollen. Wir sind gespannt, was noch so kommt. Als erstes wünschen wir uns watchapp auf für Android-Smartphones.
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