Motorola geht eine Kooperation mit Phonebloks ein und will Smartphones mit modularer Bauweise entwickeln. Das Unternehmen konzentriert sich dabei auf die Platine, an der alle anderen Module, wie das Display oder der Arbeitsspeicher, angeschlossen werden. Die Hardware wird Open Source sein, jeder kann also sein eigenes Modul entwickeln und in sein Smartphone einbauen.
Motorola kündigte Project Ara an, eine Initiative die „für Hardware das macht, was die Android-Plattform für die Software getan hat“. Die Idee hinter Project Ara ähnelt nicht nur der von Phonebloks, die beiden Unternehmen wollen zusammenarbeiten und Smartphones mit modularer Bauweise herstellen, bei denen einzelne Hardware-Teile, zum Beispiel das Display oder der Prozessor, einfach ausgetauscht werden können.
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Nutzer können das Smartphone so Schritt für Schritt aufrüsten und zudem an die persönlichen Bedürfnisse anpassen. Je nachdem, worauf der User seinen Fokus legt, kann zum Beispiel einfach ein größeres Speicher-Modul oder ein zweiter SIM-Karten-Slot eingebaut werden.
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Motorola konzentriert sich bei Project Ara auf das Endo-Skelett des Smartphones. Auf dieser Platine namens „Endo“ sollen alle anderen Module, vom Display bis hin zur Bluetooth-Schnittstelle angeschlossen werden. Dabei wird Motorola zwar auch seine eigenen Prozessoren, Displays und Akkumodule herstellen, jedoch kündigte das Unternehmen an, dass „Endo“ eine Open-Source-Plattform werden soll.
Jedes Unternehmen könne bei Project Ara mitmachen, so Motorola. Den Einsatzmöglichkeiten der Module sind prinzipiell keine Grenzen gesetzt. Ob Pulsoxi-Geräte oder 4-Meter-Funk-Antennen angeschlossen werden, hängt lediglich von den Schnittstellen der Module ab, die auf Endo“ passen müssen.