Den Wunsch nach Musik in außerordentlich hoher Sound-Qualität hegen offenbar viele Menschen. Das Kickstarter-Projekt Pono Music hat dieses Verlangen erkannt und übertrifft alle Erwartungen. Zur Halbzeit haben die Entwickler um Neil Young bereits mehr als das sechs-fache des ursprünglichen Ziels eingenommen.
Das Kickstarter-Projekt Pono Music bekommt weiterhin beinahe ungebremst Geld von interessierten Unterstützern. Das ursprüngliche Ziel der Macher hinter dem Musik-Player lag bei 800.000 US-Dollar. Bereits nach einem Tag übertraf das Projekt schon die Eine-Millionen-Dollar-Grenze. Nach 15 Tagen ist nun Halbzeit – die Kickstarter-Kampagne hat noch weitere 15 Tage vor sich – und der momentane Zwischenstand sind 5,1 Millionen US-Dollar von mehr als 15.000 Musik-Liebhabern.
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Formfaktor: Toblerone
Hinter Pono Music steht der Künstler Neil Young und nach eigenen Angaben alle großen US-amerikanischen Musik-Labels. Der dreieckige Player selbst sieht aus wie die Schachtel der schweizer Schokoladenmarke Toblerone. Die Kantenmaße liegen bei 12,7 x 5 x 2,5 Zentimeter. Das Gerät besitzt einen microSD-Karten-Slot zur Erweiterung des internen Speichers, der bei 64 GB liegt. Außerdem haben die Entwickler am oberen Ende des Players zwei Klinkenstecker angebracht. Einer ist für Kopfhörer optimiert, der andere für externe Musik-Anlagen.
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Der Lithium-Ionen-Akku des Pono Players hält angeblich bis zu acht Stunden im Dauerbetrieb durch. Unterhalb des Displays finden wir drei physische Knöpfe, die mit den Zeichen „+“, „0“ und „-„ markiert sind. Die große Besonderheit des Pono Players ist die Fähigkeit Musik in einer Qualität von bis zu 9.216 Kbit/s abzuspielen. In der Welt der digitalen Musik ist das bisher unerreicht. Der Pono Player kann die Formate Flac, MP3, WAV, AIFF und AAC verarbeiten.
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Eigener Online-Shop für Musik
Nutzer des rund 400 US-Dollar teuren Pono Players sollen Alben mit dieser hohen Qualität von einem eigenen Online-Shop beziehen können. Die Alben, die die großen Musik-Labels auf Ponomusic.com anbieten, sollen zwischen 15 und 25 US-Dollar kosten – zum Vergleich: Aktuelle Alben in iTunes oder bei Amazon kosten nur bis zu 10 Euro, meist jedoch weniger. Der Musik-Laden wird zuerst in den USA, Großbritannien und Kanada online gehen. Weiter Ländern sollen später folgen.
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