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Project Ara: Baukasten-Smartphone ab Januar für 50 US-Dollar

Project Ara ist offenbar schon wesentlich weiter als gedacht. Noch im April will Google einen fertigen Prototypen präsentieren. Im Januar 2015 soll das erste Smartphone auf den Markt kommen.

Google entwickelt bei seinem Project Ara große Ambitionen. Die ersten Telefone will das Unternehmen schon zu Beginn des nächsten Jahres in die Läden bringen. Noch in diesem Monat will die zuständige firmeneigene Forschungsabteilung den ersten voll funktionsfähigen Prototypen präsentieren.

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Google stellt sich für das erste Project-Ara-Smartphone einen Einstiegspreis von nur 50 US-Dollar vor. Weitere Details veröffentlichte der Suchmaschinen-Betreiber noch nicht. Allerdings gehen wir davon aus, dass Kunden für 50 US-Dollar eine Hauptplatine und essentielle Module wie einen Flash-Speicher, ein Display, eine Kamera und ein Wi-Fi-Modul bekommen, um das Telefon von Anfang an nutzen zu können. Allerdings wird keines dieser mitgelieferten Bauteile in ihren Fähigkeiten mehr sein als ein Platzhalter für bessere, teurere Module.

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Die Vorteile eines modularen Smartphones

Project Ara versucht mit der modularen Bauweise, die man sich wie ein Lego-Set vorstellen muss, den Smartphone-Markt zu revolutionieren. Google hat bereits sogenannte Module Development Kits (MDKs) veröffentlicht, mit denen unabhängige Entwickler ihre eigenen Module herstellen können. Der Besitzer eines Project-Ara-Phones kann sich so im Baukasten-Prinzip sein eigenes Wunsch-Smartphone zusammenstellen.

Linktipp – Project Ara: Prototyp des Baukasten-Smartphones kommt noch im April

Auch für kurze Einsätze, zum Beispiel ein Urlaub, kann der Anwender das Gerät in wenigen Minuten mit einem größeren Akku oder einer besseren Kamera ausstatten. Zudem sehen wir bei einem modularen Smartphone große Vorteile bei neuen technischen Entwicklungen: Anwender müssen nicht das ganze Smartphone austauschen, nur weil ihr Smartphone eine bestimmte Funktion nicht beherrscht.

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