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Project Ara: Zwischenstand bei Motorolas Modul-Smartphone

Das extrem anpassbare Smartphone mit Modulbauweise, das Motorola derzeit unter dem Namen Project Ara entwickelt, scheint Gestalt anzunehmen. Einen Prototypen gibt es offenbar bereits, wie Motorolas CEO in einem Interview bestätigte. Allerdings steht das Konzept vor einem gigantischen Problem.

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Phonebloks stellte im September die Idee eines modularen Smartphones vor, bei dem einzelne Bauteile wie Display, Kamera und Speicherslots auf einer Hauptplatine angebracht sind und einfach ausgetauscht werden können. Diese Bauweise würde nicht nur das Wechseln von kaputten Teilen enorm vereinfachen, sondern das Smartphone zudem an die speziellen Wünsche des Kunden extrem anpassbar machen.

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Motorola griff diese Idee bereits einige Wochen später auf und kündigte an, so ein modulares Smartphone zu entwickeln. Unter dem Namen Project Ara soll ein Telefon entstehen, bei dem der Kundenwunsch die genauen Spezifikationen des Smartphones definiert.

Motorolas CEO Dennis Woodside bestätigte in einem YouTube-Interview, dass Motorolas Project Ara mittlerweile äußerst vielversprechend aussehe. Zwar wisse man noch nicht, ob das Modul-Telefon bereits im Jahr 2014 erscheinen könne, der Prototyp sehe dem Konzept aus dem Phonebloks-Video jedoch bereits sehr ähnlich.

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Ein Problem seien die unterschiedlichen Standards für die Prozessor-Interfaces der einzelnen Komponenten. Solange hier keine international einheitlichen Standards existieren, können nur ganz bestimmte Module in das Smartphone eingebaut werden. Project Ara scheint demnach kein universell anpassbares Telefon, sondern nur ein weitgehend anpassbares Gerät werden.

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