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Samsung Galaxy S5 mit Fingerabdruck-Scanner im Home Button

Samsung stellt in sechs Tagen sein neues Flaggschiff Galaxy S5 vor. Offenbar wird das Smartphone mit einem Fingerabdruck-Scanner ausgestattet sein, der sich im Home-Button befinden soll. Frühere Gerüchte gingen von einer anderen Platzierung des Scanners aus.

In nicht einmal einer Woche wird Samsung am Montag Abend auf dem Mobile World Congress in Barcelona in einem exklusiven Event das neue Samsung Galaxy S5 vorstellen. Wir werden vor Ort sein, was genau uns erwartet können wir aber nur erahnen. Das Blog Sammobile behauptet jedoch zu wissen, dass das nächste Flaggschiff der Koreaner mit einem Fingerabdruck-Scanner ausgestattet sein wird. Der soll sich, ähnlich wie bei Apples iPhone 5s, im physischen Home-Button befinden. Ob Samsung damit das traditionell schmale Design des Knopfes beibehalten kann ist unklar.

Bereits vor einiger Zeit kamen im Internet Gerüchte über einen Fingerabdruck-Sensor im neuen Galaxy S5 auf. Allerdings sollte das Smartphone entweder die Frontkamera oder die ganze Display-Fläche als Sensor nutzen, nicht den Home-Button.

Sammobile behauptet weiterhin, dass Nutzer mit diesem Fingerabdruck-Scanner nicht nur ihr Smartphone sichern, sondern auch bis zu sieben weitere Fingerabdrücke registrieren können, mit denen bestimmte Aufgaben und Short-Cuts ausgelöst werden sollen. Wer seinen Fingerabdruck nicht nutzen will, kann aber weiter auf einen klassischen vierstelligen Pin-Code zurückgreifen.

Fingerabdruck-Scanner sind seit Apples Präsentation des neuesten iPhones bei den Herstellern groß in Mode. HTC verbaute so einen Scanner im HTC One Max und auch LG wird in wohl in das nächste Flaggschiff LG G3 einbauen.

Von Datenschützern, unter anderem dem Chaos Computer Club (CCC), erntete diese Technologie jedoch heftige Kritik. Zum einen könne man ein biologisches Feature nicht ändern, das Passwort also nicht wechseln. Zum anderen könnte der Fingerabdruck gestohlen und anschließend missbraucht werden – und außerdem wäre es den Herstellern und eventuell auch Dritten so möglich Datenbanken von Fingerabdrücken anzulegen.

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