Samsung möchte sich den Markennamen „Samsung GEAR“ schützen lassen. Aus dem Beschreibungstext geht hervor, dass es sich bei dem Produkt um eine Smartwatch handeln wird. Details zur Hardware oder zum Design sind noch keine bekannt, es darf also fleißig spekuliert werden.
Samsung sicherte sich vor kurzem den Markennamen „Samsung GEAR“. Der Name alleine ist zwar wenig aussagekräftig, allerdings lässt sich aus den mit eingereichten Schlüsselwörtern „bracelet“, „wrist“, „watchbands“ und „clock“ leicht erkennen, dass unter diesem Namen eine Smartwatch verkauft werden soll. Dass Samsung derzeit eine eigene Smartwatch entwickelt, wurde bereits im Mai diesen Jahres von Samsungs Executive Vice President Lee Young Hee bestätigt. Bisher sind aber keine Details zum Design, zur Hardware oder zu den Fähigkeiten bekannt.
Im Beschreibungstext des Markenschutzantrags für „Samsung GEAR“ steht außerdem folgenden Satz: „Uhren, die mit PDAs, Smartphones, Tablets und PCs durch Internetseiten und andere Computer und elektronische Kommunikationsnetzwerke kommunizieren; Uhrbänder, die mit [den vorher genannten Geräten] kommunizieren“. Diese Beschreibung sagt im Grunde nichts anderes, als dass es sich bei „Samsung GEAR“ um eine Smartwatch handeln wird. Leider wird aus diesen Informationen nicht klar, ob das Gerät eigenständig funktioniert oder mit einem weiteren Gerät, zum Beispiel einem Smartphone, verbunden werden muss.
Lediglich die Betonung von „writsbands“ gibt Raum für einige konkretere Spekulationen: Möglicherweise handelt es sich bei der „Samsung GEAR“ nicht um ein klassisches Uhrdesign, sondern um ein flexibles Display, das sich wie ein Uhrband um den Arm schmiegt. Unter einem flexiblem Display darf man sich allerdings keinen biegsamen Screen vorstellen, sondern einen gebogenen Bildschirm, der genauso starr ist, wie ein normales Smartphone-Display.