Unauffälliger und modischer soll es sein: Das mit dem iPhone-kompatible Smartbracelet MEMI vibriert, sobald ein Anruf oder eine Textnachricht eingeht. Da es einem traditionellen Armband ähnelt, soll es so nicht nur als tragbare Technologie dienen, sondern zudem als modisches Accessoire.
MEMI entwickelt derzeit ein gleichnamiges Smartbracelet, das mit dem iPhone 4S und neuer kompatibel ist und vibriert, sobald ein Anruf beziehungsweise eine SMS eingeht oder ein Termin ansteht. Das auf Kickstarter vorgestellte Armband soll nicht nur eine optische Alternative zur Smartwatch werden, da es schlanker ist und somit weniger auffällt, sondern sich zudem auf Personen individuell anpassen lassen. Das heißt, es ist möglich, das Armband bei allen Anrufen oder nur bei ausgewählten Kontakten vibrieren zu lassen. Dafür sorgt eine passende App.
Linktipp – LG bastelt an Stylus, der um das Handgelenk gewickelt werden kann
MEMI verbindet sich via Bluetooth mit dem iPhone - Android, Windows Phone und Blackberry werden derzeit nicht unterstützt. Ein kleiner Knopf am äußeren Rand dient dazu, um es ein- und auszuschalten. Ob es gerade aktiv ist oder die Batterie lädt, zeigt eine winzige LED-Leuchte an. Vibriert das Smartbracelet, soll der Nutzer diese Benachrichtungs-Option deaktivieren können, indem er zweimal diskret hintereinander auf das Armband tippt. Laden lässte es sich über den integrierten USB-Anschluss. Auch Software-Update erhält MEMI über diese Schnittstelle.
Aufgrund seines Formfaktors richtet sich das Armband in erster Linie an weibliche Träger. Die Idee dahinter ist, Technolog nahtlos in Mode einzubinden. Da das Smartbracelet am Handgelenk getragen wird, soll es somit den Zugang zu Benachrichtigungen erleichtern und den Nutzer für entsprechende Aufgaben somit nicht mehr länger an sein Smartphone binden.
Die Idee ist allerdings nicht ganz neu. Nike buhlt mittlerweile schon seit 2012 um die Gunst der Handgelenke. Der Sportausstatter stellte damals das erste Modell seines Armbands Fuelband vor. Im Gegensatz zu MEMI richtet sich das Fuelband jedoch eher an Sportler als an modebewusste Träger.
