Zur Kairos-Smartwatch gibt es Neuigkeiten. Die Uhr mit dem Schweizer Werk und einem halbdurchsichtigen OLED als Bildschirm soll ein richtiges Luxusprodukt werden. Die Variante mit Goldgehäuse kostet über 2.000 US-Dollar.
Die Kairos-Smartwatch kann ab sofort vorbestellt werden. Sie wird in unterschiedlichen Materialien gefertigt, was sie natürlich auch dementsprechend teuer macht. Die Uhr beinhaltet ein Automatikuhrwerk, doch weil auch noch andere Technik eingebaut wurde, ist sie 16,5 mm hoch und damit deutlich dicker als herkömmliche Armbanduhren.
Die Ziffern und Zeiger können ausgeblendet werden, wenn an das runde OLED-Panel Strom angelegt wird. Dann wird es leicht undurchsichtig und zeigt einen Bildschirm an. Je nach Version stammt das Uhrwerk von Miyota oder dem Schweizer Unternehmen Soprod.
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Die Smartwatch signalisiert eingehende Anrufe, E-Mails, SMS und Termine, die sie per Bluetooth vom Smartphone erhält. Auch ein kleiner Vibrationsmotor ist eingebaut, um diskret daran zu erinnern. Der Akku soll nach Herstellerangaben rund eine Woche halten, bis er wieder aufgeladen werden muss, während das Automatiklaufwerk der Uhr 42 Stunden läuft.
Kairos will die Uhren im Vorverkauf deutlich günstiger abgeben. Wer sich traut, kann dabei viel Geld sparen, weil zum Beispiel die günstigste Uhr anstelle von 1.200 US-Dollar dann nur 600 US-Dollar kostet.
Das Luxusmodell mit goldenem Gehäuse wird eigentlich 2150 US-Dollar kosten, doch in der Vorbestellungsphase bis zum 1. Juli 2014 kostet sie nur 1.200 US-Dollar. Die Auslieferung mit dem einfachen japanischen Werk soll noch vor Jahreswechsel erfolgen, während die Modelle mit Schweizer Uhrwerk erst Ende des ersten Quartals 2015 zur Verfügung stehen sollen.
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