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Tja, das wäre den echten Hoverboards nicht passiert!

Leider gibt es immer noch keine Hoverboards. Allerdings kann man sich seit einiger Zeit etwas kaufen, was sich fälschlicherweise „Hoverboard“ nennt, aber eigentlich nur ein minimalistischer Segway ist. Wer sich so ein „Hoverboard“ gekauft hat, könnte jedoch etwas voreilig gehandelt haben. Denn die US-Behörde Consumer Product Safety Commission hat nun viele Modelle für unsicher erklärt und zurückgerufen.

Letztes Jahr ist Marty McFly in der Zukunft angekommen. Der 21. Oktober 2015 war der „Zurück in die Zukunft“-Tag, da Doc Brown und Marty McFly im Film Zurück in die Zukunft 2 aus dem Jahre 1989 an diesem Tag in der Zukunft ankommen. Am 21. Oktober fanden deshalb Partys statt, die diesen Tag feierten. Denn der Film Zurück in die Zukunft 2 ist ein absoluter Kultfilm. Auch mehrere Erfindungen, die laut dem Film 2015 überall sein würden, wurden zu diesem Termin sehnlichst erwartet. Leider haben es weder das Hoverboard noch die sich selbst schnürenden Schuhe rechtzeitig geschafft.

Stattdessen trat ein anderes „Hoverboard“ auf den Plan, das diesen Namen eigentlich nicht verdient hat. Denn es handelt sich dabei im Grunde um einen Segway ohne Aufbau. Trotzdem entstand in kurzer Zeit ein Hype um diese Fake-Hoverboards.

Der Akku der Fake-Hoverboards kann Feuer fangen

Wer sich so ein Gerät gekauft hatte, schaut nun aber möglicherweise in die Röhre. Schon als diese „Hoverboards“ aufkamen, warnten mehrere Verbraucherstellen, dass sie nicht sicher seien. Die US-Regierung behauptete sogar zu Beginn des Jahres ziemlich salopp, dass es in den USA „kein sicheres Hoverboard“ gäbe. Und jetzt macht die Consumer Product Safety Commission ernst und ruft 501.000 dieser Fake-Hoverboards zurück. Die Akkus entsprächen den Standards nicht und könnten überhitzen und Feuer fangen. Betroffen sind die „Hoverboards“ so ziemlich aller Hersteller, einschließlich AirWalk, Razor und Segway.

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