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Unterricht mit dem iPad: Erste Steve-Jobs-Schulen öffnen in den Niederlanden ihre Pforten

Gestern wurden in den Niederlanden im Rahmen eines Pilotprojekts die ersten sieben „Steve-Jobs-Schulen“ eröffnet. Im Mittelpunkt des Unterrichts steht das iPad, das zumindest teilweise das Lernen an einer virtuellen Schule möglich machen soll.

Hinter der Idee steht die Stiftung “The Education for a New Era Foundation”, die sich mit den „Steve-Jobs-Schulen“ von festgelegten Unterrichtszeiten und strengen Lehrplänen verabschieden möchte. Stattdessen sollen die Schüler auch jenseits des Klassenraums jederzeit Zugriff auf den virtuellen Unterricht haben. Die Lehrer fungieren dabei primär als „Coaches“, die die Fortschritte ihrer Schützlinge überwachen. Dank einer speziellen App können Lehrer wie Eltern den Lernerfolg einsehen und dem Lernenden bei Bedarf neue Aufgaben stellen.

Linktipp – Sprachen lernen per App

In einigen Steve-Jobs-Schulen wird das Konzept des virtuellen Klassenzimmers derzeit nur in den jüngeren Jahrgangsstufen umgesetzt, in anderen lernt die gesamte Schule mit dem iPad.

Bis zum Jahresende soll das neue Unterrichtsmodell auf insgesamt zwölf Schulen ausgeweitet werden. Ab 2014 wird die virtuelle Schule auch in anderen Ländern vorgestellt.  

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