Maneesh Sethi hat mit dem Pavlok ein Fitness-Armband entwickelt, das Verhaltensänderungen hervorrufen soll. Doch das geschieht nicht etwa durch wohlmeinende Nachrichten auf den Smartphone - sondern durch Stromstöße.
Das 250 US-Dollar teure Fitness-Armband Pavlok trägt seien Namen nicht zu Unrecht. Es konditioniert seinen Träger auf das gewünschte Verhalten. Zum Beispiel kann es durch Vibrationen den Benutzer an sein Fitnesstraining erinnern und die Erinnerung kann man natürlich schadlos wegklicken. Wenn man das mehr als einmal hintereinander, gibt es einen kleinen Elektroschock.
Doch es gibt auch noch ein soziales Element bei der Verwendung von Pavlok. Wenn der Fitnesspartner ebenfalls ein Bändchen besitzt, kann er über eine App nachschauen, ob der Andere seine Ziele erreicht hat. Wenn das nicht klappt, hat der Freund die Möglichkeit, den Stromstoß auszulösen.
Ob dieses recht drastische Prinzip funktioniert oder nicht, werden wir sehen, wenn das Pavlok auf den Markt kommt. Im Herbst soll Pavlok via Crowdfunding finanziert und danach produziert werden, so der Entwickler Sethi.