Voraussichtlich im nächsten März wird Microsoft das nächste große Update für Windows 10 veröffentlichen. Die Aktualisierung wird sich Creators Update nennen und unter anderem die Virtual Reality direkt ins Betriebssystem integrieren. Passende VR-Brillen soll es kurze Zeit später für vergleichsweise wenig Geld geben. Nun wurde auch bekannt, welche technischen Mindestvoraussetzungen die VR-Funktionen von Windows 10 benötigt werden.
Im nächsten Jahr wird die Virtual Reality sprichwörtlich explodieren. Denn voraussichtlich im März 2017 wird Microsoft das Creators Update für Windows 10 veröffentlichen. Bestandteil des Creators Update ist eine native Virtual-Reality-Unterstützung direkt im Betriebssystem. Das Unternehmen hatte bei der Präsentation der Aktualisierung für Windows 10 im vergangenen Oktober auch bereits angekündigt, dass mehrere Hersteller VR-Brillen ab circa 300 US-Dollar auf den Markt bringen werden, die mit Windows 10 arbeiten können. Unbekannt war bisher lediglich, welche Hardware-Voraussetzungen für diese Virtual-Reality-Brillen notwendig sind. Nun hat das Unternehmen diese technischen Spezifikationen aber verraten.
Windows 10 Creators Update bringt Virtual Reality direkt ins Betriebssystem
Damit die kommende VR-Funktion von Windows 10 mit einer der neuen Virtual-Reality-Brillen verwendet werden kann, benötigt ein Rechner mindestens
- 4 GB RAM,
- einen USB-3.0-Port,
- eine Grafikkarte mit DirectX-12-Unterstützung,
- und einen Quad-Core-Prozessor, wovon zwei Kerne Hyper-Threading beherrschen müssen.
Selbstverständlich muss natürlich auch das Windows 10 Creators Update auf dem entsprechenden Computer installiert sein.
Diese Informationen zu den technischen Spezifikationen gehen aus den Test-Builds des Creators Update hervor. Darin ist eine Anwendung namens „Windows Holographic First Run“ enthalten. Diese Anwendung kann den Rechner, auf dem das Build des Creators Update installiert ist, darauf testen, ob er für die VR-Umgebung leistungsfähig genug ist.
