Still und heimlich hat das japanische Unternehmen Sony ein Einsteiger-Phablet namens Xperia L1 entwickelt. Noch ist unklar, wie viel das Telefon kosten wird. Liegt der Preis des Ende April erscheinenden Geräts aber bei unter 250 Euro, haben wir hier ein recht solides Telefon, das im Gegensatz zu vielen anderen Smartphones komplett unter dem Radar geblieben ist.
Da ist es doch tatsächlich Mal einem Hersteller gelungen, ein neues Smartphone bis zum Präsentationstermin geheim zu halten. Während man in den meisten Fällen bereits Wochen vor der Vorstellung beinahe jedes Detail über ein neues Smartphone kennt, konnte Sony still und heimlich ein Smartphone namens Xperia L1 entwickeln, von dem niemand außerhalb des Unternehmens wusste.
Beim Sony Xperia L1 handelt es sich um ein Smartphone mit riesigem Display, mäßiger Hardware und dafür aber wohl einem niedrigen Preis. Letzterer ist aber leider noch unbekannt. Der Verkaufsstart des Xperia L1 wird im Ende April in Europa, Nordamerika und Asien stattfinden. Allerdings spricht das Unternehmen von „ausgewählten Märkten“. Ob auch Deutschland dazugehört, darf zwar vermutet werden, schließlich sind wir einer der größeren Märkte, kann aber nicht mit Sicherheit gesagt werden.
Xperia L1 ist ein gutes Budget-Phablet
Das Xperia L1 besitzt einen 5,5-Zoll-Screen mit einer HD-Ready-Auflösung (720 x 1.280 Pixel). Das Gehäuse misst 151 x 74 x 8,7 Millimeter. Unter der Haube taktet ein MediaTek-Quad-Core-Prozessor mit 1,45 GHz. Der Arbeitsspeicher liegt bei 2 GB RAM, der interne Speicher ist 16 GB groß und kann mittels microSD-Karte erweitert werden. Die Kapazität des Akkus beträgt 2.620 mAh. Geladen wird diese Batterie über einen USB-C-Port. Die Frontkamera bekommt Bilder mit einer Auflösung von 5 Megapixel hin. Die rückseitige Hauptkamera löst Fotos mit 13 Megapixel auf. Als Betriebssystem kommt Android Nougat zum Einsatz. Außerdem sind auch noch NFC, GPS, Bluetooth 4.2 und Wi-Fi an Bord – alles was man braucht also.
