Dropbox, Google, Apple und Microsoft – bei welchen Cloud-Anbietern legt ihr eigentlich eure Daten ab? Spätestens seit dem Überwachungsskandal solltet ihr euch gut überlegen, wem ihr eure Daten anvertraut – und für ein wenig Cloud-Hygiene sorgen. Zum Glück gibt es die Möglichkeit seine eigene Cloud mit E-Mail-Service, Kalender und Address-Datenbank einzurichten.
(Bild: Wikipedia, ownCloud)
Schritt 1: Ladet ownCloud zunächst auf euren Rechner, und entpackt das Archiv. Öffnet anschließend ein FTP-Programm wie Cyberduck oder FileZilla, um den ownCloud-Ordner auf ehrem Webspace abzulegen. Der Upload kann eine Weile dauern. (Bild: Wikipedia, ownCloud)
Schritt 2: In der Zwischenzeit könnt ihr euch ins Backend ehres Webspace-Anbieters einwählen und eine Subdomain erstellen, die auf den ownCloud-Ordner ehres Webspaces verweist. Das erleichtert die Einrichtung und Bedienung nachher deutlich. (Bild: Wikipedia, ownCloud)
Schritt 3: Korrigiert die Berechtigungen der Ordner „owncloud“ sowie „apps“ und „config“ auf „777“. Deaktiviert bei einem Fehler Magic Quotes, indem ihr php_flag magic_quotes_gpc Off in der .htaccess-Datei Ihres ownCloud-Verzeichnisses einfügt. Bei Windows kann dieser Schritt weggelassen werden. (Bild: Wikipedia, ownCloud)
Schritt 4: Die restliche ownCloud-Installation ist ein Kinderspiel: Vergebt einen Benutzernamen und ein Kennwort für das Administrator-Konto – und klickt anschließend auf „Finish Setup“. Die Installation der ownCloud-Software ist damit abgeschlossen. (Bild: Wikipedia, ownCloud)
Schritt 5: Ihr seid jetzt im Backend von ownCloud eingeloggt. Hier könnt ihr ab sofort direkt über den Browser Dateien per Drag & Drop hochladen oder Musik und Bilder ablegen, die ihr zudem jederzeit teilen, anschauen oder abspielen können. (Bild: Wikipedia, ownCloud)
Schritt 6: Unten links findet ihr die Möglichkeit, Einstellungen vorzunehmen. Stellt zunächst unter „Personal“ die Sprache auf Deutsch. Anschließend könnt ihr zum Beispiel im Punkt „Benutzer“ den Zugriff für weitere Personen einrichten. (Bild: Wikipedia, ownCloud)
Schritt 7: Wenn ihr einen Dropbox-ähnlichen Komfort wünscht, solltet ihr den Mac- oder Windows-Client einrichten: Diesen könnt ihr herunterladen und installieren. Gebt die Serveradresse Ihrer ownCloud sowie Benutzernamen und Passwort an. (Bild: Wikipedia, ownCloud)
Schritt 8: Damit ihr unterwegs auf ehre Daten zugreifen könnt, solltet ihr zusätzlich die ownCloud-Clients für Mobilgeräte installieren. Entsprechende Clients gibt es für iOS und Android-Geräte. Gebt hier die gleichen Zugangsdaten wie auf den Desktop-Systemen ein. (Bild: Wikipedia, ownCloud)
Schritt 9: Mit CalDAV und WebDAV könnt ihr zusätzlich auch einen Kalender- und Adressbuch-Sync einrichten. (Bild: Wikipedia, ownCloud)
Mit ownCloud könnt ihr euren ganz eigenen Cloud-Dienst eröffnen, der auch den Abgleich von Kalender- und Adressdaten erlaubt. Wir zeigen euch, wie ihr den Dienst auf eurem Webspace aufsetzt. Um ownCloud nutzen zu können, benötigt ihr einen Webspace mit Datenbank und PHP-Unterstützung ≥PHP 5.3. Hier müssen die Bibliotheken php5-gd, php-xml-parser und php5-intl installiert sein. Normale Shared-Hoster mit Datenbank sollten diese Anforderungen erfüllen. Falls nicht, kann ein Anruf beim Support helfen.
Linktipp – Dropbox bringt die Koppelung von 2 Accounts im April
Wir erklären euch die Einrichtung der eigenen Cloud anhand eines Mac-Betriebssystems. Für Windows ist diese Anleitung jedoch auch geeignet, der dritte Schritt mit den Berechtigungen der Ordner muss dabei jedoch ignoriert werden.
(Bild: Wikipedia, ownCloud)
Schritt 1: Ladet ownCloud zunächst auf euren Rechner, und entpackt das Archiv. Öffnet anschließend ein FTP-Programm wie Cyberduck oder FileZilla, um den ownCloud-Ordner auf ehrem Webspace abzulegen. Der Upload kann eine Weile dauern. (Bild: Wikipedia, ownCloud)
Schritt 2: In der Zwischenzeit könnt ihr euch ins Backend ehres Webspace-Anbieters einwählen und eine Subdomain erstellen, die auf den ownCloud-Ordner ehres Webspaces verweist. Das erleichtert die Einrichtung und Bedienung nachher deutlich. (Bild: Wikipedia, ownCloud)
Schritt 3: Korrigiert die Berechtigungen der Ordner „owncloud“ sowie „apps“ und „config“ auf „777“. Deaktiviert bei einem Fehler Magic Quotes, indem ihr php_flag magic_quotes_gpc Off in der .htaccess-Datei Ihres ownCloud-Verzeichnisses einfügt. Bei Windows kann dieser Schritt weggelassen werden. (Bild: Wikipedia, ownCloud)
Schritt 4: Die restliche ownCloud-Installation ist ein Kinderspiel: Vergebt einen Benutzernamen und ein Kennwort für das Administrator-Konto – und klickt anschließend auf „Finish Setup“. Die Installation der ownCloud-Software ist damit abgeschlossen. (Bild: Wikipedia, ownCloud)
Schritt 5: Ihr seid jetzt im Backend von ownCloud eingeloggt. Hier könnt ihr ab sofort direkt über den Browser Dateien per Drag & Drop hochladen oder Musik und Bilder ablegen, die ihr zudem jederzeit teilen, anschauen oder abspielen können. (Bild: Wikipedia, ownCloud)
Schritt 6: Unten links findet ihr die Möglichkeit, Einstellungen vorzunehmen. Stellt zunächst unter „Personal“ die Sprache auf Deutsch. Anschließend könnt ihr zum Beispiel im Punkt „Benutzer“ den Zugriff für weitere Personen einrichten. (Bild: Wikipedia, ownCloud)
Schritt 7: Wenn ihr einen Dropbox-ähnlichen Komfort wünscht, solltet ihr den Mac- oder Windows-Client einrichten: Diesen könnt ihr herunterladen und installieren. Gebt die Serveradresse Ihrer ownCloud sowie Benutzernamen und Passwort an. (Bild: Wikipedia, ownCloud)
Schritt 8: Damit ihr unterwegs auf ehre Daten zugreifen könnt, solltet ihr zusätzlich die ownCloud-Clients für Mobilgeräte installieren. Entsprechende Clients gibt es für iOS und Android-Geräte. Gebt hier die gleichen Zugangsdaten wie auf den Desktop-Systemen ein. (Bild: Wikipedia, ownCloud)
Schritt 9: Mit CalDAV und WebDAV könnt ihr zusätzlich auch einen Kalender- und Adressbuch-Sync einrichten. (Bild: Wikipedia, ownCloud)
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