Das Startup Natural Machines hat mit dem Foodini einen 3D-Drucker für Nahrungsmittel angekündigt, der bis zu sechs verschiedene Zutaten als Pasten ausgeben kann. So entstehen Pizzen, Gebäck und Süßigkeiten.
Mit Foodini sollen sich Süßigkeiten, Pizzen und auch Nudelgerichte ausdrucken lassen. Was sich im ersten Augenblick anhört wie die Replikatortechnik aus Raumschiff Enterprise, entpuppt sich bei näherem Hinsehen allerdings als so etwas ähnliches wie Spritzgebäck.
Foodini arbeitet nach Informationen von foodworldnews.com mit pastösen Nahrungsmitteln, die in eine Art Spritze aufgezogen werden und dann mit Druck auf die Ausgabefläche schichtweise aufgetragen werden.
Der Benutzer muss also alles, was gedruckt werden soll, erst pürieren und in die sechs Vorratscontainer einfüllen. Die Steuerung des Foodini erfolgt über ein Tablet.
Mit dem Gerät lassen sich am allerbesten Dekors für Kuchen und ähnliches erzeugen, die schon immer gespritzt wurden. Erhitzen kann Foodini die Nahrungsmittel nicht - das muss immer noch der Ofen selbst übernehmen. Natürlich lässt sich bei entsprechender Konsistenz auch ein Teig als Boden für eine Pizza schneckenförmig ausdrucken und darauf Tomatensauce verteilen. Auch Burgerbrätlinge werden auf diese Weise "zu Blech" gebracht. Eine Salamischeibe, Pilze oder ähnliches müssen dann aber immer noch auf die Pizza von Hand gelegt werden.
Der Foodini soll ab Frühjahr 2014 in den Handel kommen und rund 1.400 US-Dollar kosten.