Mitte des kommenden Monats wird die Spielkonsole „Ouya“ offiziell in Deutschland auf den Markt kommen. Die Daddelkiste auf Andoid-Basis wird ab dem 15. November für 120 Euro über den Ladentisch wandern.
Deutsche Zocker, die sich die Android-Konsole Ouya ins Wohnzimmer stellen möchten, müssen sich das gute Stück nicht mehr aus den USA liefern lassen. Ab dem 15. November wird die Hamburger Flashpoint AG die Vermarktung der Daddelkiste in Deutschland übernehmen.
Die Konsole basiert, anders als Playstation 4 und Xbox 360, auf dem Betriebssystem Android. Verbaut sind ein Tegra-3-Chipsatz mit 1 GB Arbeitsspeicher und 8 GB Flash-Speicher. Alle Spiele und Anwendungen für die Konsole sind Free-to-Play, werden also ausschließlich über Werbung finanziert.
Das ehemalige Kickstarterprojekt spielte auf der Crowdfoundingplattform 8,6 Millionen Dollar ein. Das Projekt wurde in der Finanzierungsphase von 63.416 Personen unterstützt. Der Preis der Ouya-Konsole wird in Deutschland bei 120 Euro liegen.