News

Apple-CEO Tim Cook verrät vermeintliches Detail über iWatch

Gerüchte hin, Gerüchte her – mittlerweile erschweren die unterschiedlichen Meinungen im Internet jegliche Einschätzung zur vermeintlichen iWatch. Kein Wunder, glauben viele Insider, Analysten und Experten mehr und bessere Informationen zur Apple Smartwatch zu haben als ihre Konkurrenten. Nun hat sich einer zu Wort gemeldet, der es eigentlich am besten wissen müsste: Tim Cook, der CEO von Apple. Wir zeigen euch, was er zu sagen hat und was das letztendlich bedeuten könnte.

Steven Milunovich, Apple-Analyst bei der Schweizer Geschäftsbank UBS, hat Tim Cook getroffen und bringt das, was der CEO verraten hat, in einen – zugegeben durchaus nachvollziehbaren – Zusammenhang:

„Als wir Tim Cook besuchten,“ erklärt Milunovich gegenüber dem Wirtschaftsmagazin Fortune, „erzählte uns dieser, dass man auf den Straßen in China Menschen sehe, die in ihre Smartphones sprechen, um Sprachnachrichten anstatt Textnachrichten zu versenden. Dieses Verhalten auf eine Armbanduhr zu übertragen ist insofern sinnvoll, da es leichter ist, Sprachnachrichten von einem Gerät aus zu verschicken, dass bereits am Handgelenk sitzt anstatt es jedes Mal aus der Tasche herauszukramen ...“

Linktipp – Apple iWatch: Produktion beginnt Ende Juni - Veröffentlichung im September

Hinsichtlich Cooks Aussage geht Milunovich davon aus, dass die Apple-Smartwatch über eine derartige Funktion verfügen wird. Genau genommen könnte es sich dabei sogar um ein, wenn nicht die zentrale Funktion handeln. Andererseits könnte es für die Nutzer etwas gewöhnungsbedürftig werden, wie Michael Knight aus der 80er-Kultserie Knight Rider durch die Straßen zu laufen und dabei in ihre am Handgelenk sitzende Smartwatch zu sprechen. Das heißt: In ein Headset zu sprechen ist eine Sache (und auch hier entsteht oft der Eindruck, derjenige führt Selbstgespräche), mit dem Handgelenk zu quatschen eine gänzlich andere.

Linktipp – iWatch im Video: Das beste Konzept bisher

Ob das das besagte Killer-Feature sein wird, das die iWatch von anderen Wearables unterscheidet, bleibt abzuwarten. Fest steht allerdings, dass Apple schon öfters Massentrends gesetzt hat und auch hier eine neue Welle auslösen könnte.

iOS ist für neuen Trend bereit

Unter iOS 7 lassen sich bereits Sprachnachrichten verschicken, indem man sie dem Gerät diktiert und anschließend auf den Server wartet, bis dass dieser die gesprochenen Worte in geschrieben übersetzt. Unter iOS 8 wird es ähnlich sein – nur, dass dieser Vorgang unmittelbar stattfindet. Dazu muss man lediglich auf den Mikroknopf tippen, die jeweilige Sprachnachricht aufzeichnen und über das Display wischen, um sie zu verschicken. Und genau diese iOS-8-Funktion soll die iWatch verwenden.

Mehr zum Thema
zur Startseite