Mühseliges Auswählen von Produkten im Onlinesupermarkt macht niemandem Spaß. Deshalb hat Amazon den Dash entwickelt, der Barcodescanner und Spracherkennung verbindet und das einfache Zusammenstellen des Einkaufszettels erleichtert.
Der Amazon Dash erinnert an eine Fernbedienung und soll das Onlineeinkaufen revolutionieren. Zumindest in den USA, denn dort bietet Amazon in einigen Regionen auch frische Lebensmittel an.
Mit dem Dash können Produktverpackungen eingescannt oder Kaufwünsche einfach per Sprache formuliert werden. Das integrierte WLAN-Modul schickt die Daten übers Internet an Amazon. Auf der eigenen Amazon-Fresh-Website können dann noch die Mengen, Sorten und Marken ausgewählt werden, bevor der Einkauf in den Warenkorb gelegt und bestellt wird.
Der Kunde sagt also beispielsweise mangels Barcode "Eier" oder "Äpfel" und sieht diese Warengruppen dann bei Amazon Fresh. In den dazugehörigen Apps oder auf der Website gibt er dann nur noch die Eiergröße und zum Beispiel die Apfelsorte und die Mengen an.
The Dash wird an Kunden kostenlos verteilt, die in einem der Liefergebiete von Amazon Fresh wohnen und sich für den Einkaufsstick beworben haben.
Natürlich ließe sich das System auch mit Smartphones und Apps realisieren, doch Amazon geht es darum, den Bestellvorgang so einfach zu machen, dass er zum einen spontan erfolgen kann und zum anderen möglichst ent-technisiert wird. Das würde auch Kindern und vor allem älteren Menschen den Zugang deutlich erleichtern.
