Aufnahme-Modi haben den Vorteil, dass sie Hobby-Fotos Profieffekte verpassen - und das über nur wenige, einfache Schritte. Wir zeigen euch, was diese Modi leisten und wie ihr sie optimal nutzt
Nach dem Starten der Kamera-App, fällt sofort auf, dass Samsung seinem Smartphone ein paar neue Aufnahme-Modi spendiert hat und die bereits vom S4 bekannten Funktionen neu strukturiert hat:
„Virtual Tour“, beispielsweise, kombiniert eine Abfolge an hintereinander geschossenen Fotos und erstellt daraus eine plastische Tour durch Räume, wie etwa einen Spaziergang durch einen Korridor aus der Ich-Perspektive. Aktiviert man die Funktion, erscheint nach einigen Schritten ein türkisfarbener Punkt, der anzeigt, dass nun der ideale Moment wäre, das erste Foto zu knipsen. Um den automatischen Auslöser zu tätigen, muss man das Smartphone so lange von oben nach unten und umgekehrt bewegen, bis dass der Punkt in das Zentrum des ebenfalls auf dem Display erscheinenden weißen Kreises rutscht. Vorsicht: Deckt sich die Position des Punkts während des Auslösens nicht mit der Punktposition eines vorhergehenden Bilds ab, verschiebt sich die Animation innerhalb der virtuellen Tour entsprechend.
„Dual Camera“ knipst Bilder gleichzeitig mit der Front- und der Hauptkamera. So kann man beispielsweise eine Sehenswürdigkeit fotografieren und sich selbst als Briefmarke im Bild verewigen. Hier genügt es den Modus auszuwählen, anschließend sowohl das Hauptbild als auch die Briefmarkenansicht an das gewünschte Motiv anzupassen und auf den Auslöser zu tippen.
Bereits beim Galaxy S4 mitgelieferte Aufname-Modi, wie „Schönes Porträt“ und „Panorama“, finden sich auch beim S5 wieder ein. Einige dieser Modi, wie „Bestes Foto“, „Best Face“ und „Drama“, fasst die Kamera-App nun unter der neu hinzugekommenen Rubrik „Shot and more“ zusammen, die sich auf gleicher Ebene wie „Schönes Porträt“ und „Panorama“ befindet.