Kaffeevollautomaten sind ein großer Erfolg aber Cocktailmixer mit Kartuschen für die Wohnzimmerbar gibt es noch nicht. Pernod Ricard hat mit Project Gutenberg ein solches Gerät als Prototyp vorgestellt.
Entwickelt wurde der Cocktailspender von der Breakthrough Innovation Group (BIG). Das Heimbar-Konzept ist die Fortführung von Nespresso und Co - aber mit alkoholischen Mixgetränken. Die auswechselbaren Kartuschen beinhalten die jeweiligen Alkoholika, die wie in einem Bücherregal in dem recht großen Gerät stecken.
Auf einer begleitenden Tablet-App können dann die unterschiedlichen Cocktail-Rezepte und Zubereitungshinweise angeschaut werden. So kann das Mixen auf Partys zum Gemeinschaftserlebnis werden. Die Container sind so aufgebaut, dass man aus ihnen heraus die Flüssigkeit zapfen kann.
Über die App können die Füllstände geprüft und rechtzeigt nachbestellt werden - natürlich nur beim Hersteller. Ähnlich wie bei Druckerpatronen soll damit das Geld verdient werden. Die Patronen sollen per Post geliefert werden und werden vom Kunden in das Gerät eingesetzt. Ob Pernod Ricard das Project Gutenberg serienreif entwickelt und auf den Markt bringen wird, ist noch nicht bekannt.