Dell baut auf dem Erfolg seines Consumer-Ultrabooks XPS 13 auf und wird mit der Baureihe Latitude 7000 ab Mitte September Ultrabooks für Business-User auf den Markt bringen. Die High-End-Geräte können an persönliche Wünsche angepasst werden, sind aber nicht ganz billig.
Dell wird mit der neuen Latitude-7000-Baureihe Ultrabooks für den Business-Markt herstellen. Die ersten beiden Modelle, das E7240 und das E7440, werden matte non-Touch-Displays mit einer Auflösung von 1.366 x 768 Pixel besitzen. Das Latitude E7240 wird dabei eine Display-Größe von 12 Zoll, das E7440 14 Zoll verbaut haben.
Beide Ultrabooks werden einen NFC-Chip, einen Ethernet-Port, USB-3.0-Anschlüsse und HDMI-Ausgänge besitzen. Ein SmartCard-Reader und ein Fingerabdruck-Sensor sind optional. Der 3-Zellen-Akku soll den Ultrabooks eine durchgehende Laufzeit von etwas mehr als acht Stunden ermöglichen und ist austauschbar. Einen 4-ZellenAkku für mehr Ausdauer kann man für die Ultrabooks ebenfalls erwerben.
Beide Ultrabooks besitzen außerdem einen Docking-Anschluss für Dells E-Docking-Stationen. Alternativ kann auch ein kabelloses WiGig-Dock mit den Latitudes verbunden werden. Als Prozessor ist ein Intel-Haswell-Core i7 mit integriertem Grafikkern HD 4400 vorgesehen. Sowohl beim Latitude E7240, als auch beim Latitude E7440 kann ein Full-HD-Touchscreen mit kratzfestem Gorilla Glass nachgerüstet werden.
Beim 14-Zoll-Modell gibt es außerdem die Möglichkeit, ein mattes Full-HD-Display ohne Touch-Funktion einbauen zu lassen. Das größere Modell wiegt rund 1,8 Kilogramm, während das kleinere Ultrabook circa 1,5 Kilogramm schwer ist. Beide Ultrabooks kommen mit einer 256 GB großen SSD, beim größeren Latitude E7440 erlaubt Dell aber auch den alternativen Einbau einer Hybrid-Festplatte.
Ab 12. September wird es die ersten Modelle der Latitudes-7000-Reihe in den USA zu kaufen geben. Der Preis des günstigsten Modells wird bei 1.049 US-Dollar liegen.
