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Fitbits Smartwatches bekommen App Store: Zeitpunkt noch ungewiss

Der Geschäftsführer Fitbits, James Park, hat öffentlich ein Statement zu der kommenden Smartwatch des Anbieter abgegeben. Sie wird einen App Store bekommen. Ein Veröffentlichungszeitpunkt sei jedoch ungewiss. Programmierer werden zudem eine passende Schnittstelle zur Softwarentwicklung an die Seite gestellt bekommen.

Es war ein offenes Geheimnis: Letztes Jahr übernahm Fitbit den E-Ink-Smartwatch-Spezialisten Pebble, der über das Crowdfunding groß geworden war. Fitbit wollte mit eigenen Smartwatches auf den Markt und hat sich Know-how eingekauft. Entsprechend ist es nun nicht überraschend, dass der Geschäftsführer des Unternehmens bestätigte, die Fitbit-Smartwatches bekämen einen eigenen App Store.

SDK von Fitbit für App-Entwickler

Entwickler dürfen sich auf eine Schnittstelle freuen, die auch die Kompatibilität der Software zu iOS und Android sicherstellen werde. Noch vor der Übernahme war durchgesickert worden, dass Pebble na einem SDK arbeitete, das auf Javascript basiert. Nun wird vermutlich viel davon in Fitbits zukünftiger Plattform integriert werden. Einen Zeitpunkt der Veröffentlichung für die Fitbit-Smartwatch gab James Park jedoch nicht bekannt. Er betonte aber, dass zusammen mit einer Reihe von Apps ausgewählter Partner ab dem Tag der Veröffentlichung das SDK für alle anderen Entwickler zur Verfügung stehen werde.

In jedem Fall, so Park, werde die Smartwatch wasserdicht und mit einigen Apps für Schwimmer ausgestattet werden. Apples Series 2 Smartwatch ist ebenfalls wasserdicht und für Schwimmer geeignet. Ein Alleinstellungsmerkmal wäre dies nicht. Doch die Pebble-Smartwatch war vor allem in der Lage über die Akkulaufzeit zu punkten, vielleicht kann dies das zukünftige Fitbit-Wearable ebenso.

Produkthinweis

Fitbit Tangerine Surge Fitness Watch Small, S (140–170mm Handumfang)

Zukunft des Unternehmens hängt vom Erfolg ab

Bis zum heutigen Tag hat Fitbit rund 60 Millionen Fitness-Wearables verkaufen können. Allerdings hat der Aktienkurs des Unternehmens in diesem Jahr 60 Prozent an Wert verloren.

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