UPDATE: Speicher-Explosion beim Online-Bilderdienst Flickr. Der zum Yahoo-Konzern gehörende Dienstleister bietet mit einem TB wesentlich mehr als Dropbox, Google oder Microsoft, wo Speicherkapazitäten von einigen GB gratis üblich sind. Damit setzt Yahoo neue Maßstäbe und könnte Flickr wieder als ernstzunehmende Alternative zu Picasa & Co. etablieren.
(Update 23.5.2013)
Die neue Darstellung von Fotos auf dem Bildportal Flickr ist bei den Benutzern nicht auf ungeteilte Freude gestoßen. Viele bemängelten die „Riesenhaftigkeit“ der Bilder und dass sie förmlich ins Gesicht springen. Heute hat Yahoo reagiert und Besserung gelobt. Der US-amerikanischen Seite cnet.com gegenüber hat der Internetkonzern eingeräumt, dass die Neuerungen im Web und in der Android-App wohl einen großen Wandel darstellen und sie nun für weitere Verbesserungen auf den Beitrag der Community reagieren. Wie diese Reaktion aussehen wird, ist indes noch völlig unbekannt, zeigt aber, dass sich noch etwas am Design ändern könnte.
(News 21.5.2013)
Konzernmutter Yahoo bietet Flickr kostenlos an – der im Februar 2004 gegründete Bilderdienst befindet sich seit März 2005 im Besitz des Internetriesen.
Für den Log-in stehen drei Wege zur Verfügung. Neben der Yahoo-ID kann man sich auch über seine Google-ID oder über das Facebook-Konto anmelden. Wenn man letzteres benutzt, kann Flickr Bilder und Videos auch in der Timeline von Facebook posten. Neben der Erweiterung des Speicherplatzes hat Flickr auch sein Design überarbeitet.
Mit einem Schieberegler auf seiner Startseite demonstriert Flickr, wie viele Fotos einem TB entsprechen würden. Bei einer Auflösung von 6,5 Megapixel sind das satte 537.731 Bilder. Bei Videos jedoch gibt es einen Wermutstropfen. Wenn man auch viel Videomaterial in den Online-Speicher packen könnte, länger als drei Minuten darf so ein Clip nicht sein. Das macht es schwierig, ein abendfüllendes Urlaubsvideo online zu stellen – aber dafür gibt es ja immer noch YouTube.