Samsung möchte offensichtlich sicherstellen, dass Fans des Galaxy S3 ebenfalls in den Vorzug von Android 4.4 kommen und hat deshalb das S3 Neo herausgebracht. Im Gegensatz zu seinem schwächeren Bruder verfügt das S3 Neo über mehr Arbeitsspeicher und erfüllt somit die Voraussetzung für das Android-Update.
Samsung legt das mittlerweile veraltete, aber scheinbar immer noch beliebte Galaxy S3 neu auf. Das Galaxy S3 Neo, wie Samsung es nennt, verfügt über mehr Arbeitsspeicher - anstatt den bisherigen 1 GB kommt die Neuauflage mit 1,5 GB. Der Grund: Das S3 verfügt über zu wenig Arbeitsspeicher für ein Udpate auf Android 4.4 KitKat. Aufgrund des größeren Arbeitsspeichers bekommen nun auch diejenigen die Möglichkeit, das neueste Betriebssystem zu installieren, die an dem Design des S3 hängen.
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Abgsehen von dem erweiterten Arbeitsspeicher gleichen sich die Daten der beiden Modelle weitgehend. Die Dimensionen sind nahezu identisch. Lediglich in der Breite hat das S3 Neo um 0,2 Millimeter zugenommen. Auf beiden Modellen sitzt ein Super AMOLED-Display, dessen Diagonale wie bisher 4,8-Zoll misst und in HD auflöst (1.280 x 720). Der 1,4-GHz-Quad-Core-Chip wird von einem 16-GB-großen internen Speicher begleitet, der sich via microSD-Karte um bis zu 64 GB erweitern lässt. Die Akkukapazität liegt bei 2.100 mAh. Der Hauptkamera-Sensor löst mit 8-Megapixeln auf, der der Front-Kamera für Video-Chats und Selfies mit 1,9 Megapixeln.
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Neben Bluetooth 4.0 funkt das S3 Neo über die WLAN-Standards 802.11 a/b/g/n auf den Frequenzen 2,4 GHz und 5 GHz. LTE fehlt. A-GPS und Glonass führen den Nutzer ans Ziel. Das S3 Neo bringt 132 Gramm auf die Waage.