Samsung wird bei seinem Galaxy S7 wohl die Auflösung zurückschrauben. Nach der Aktualisierung soll das Display nur noch mit Full-HD und nicht mehr mit QHD auflösen. Der Grund für diese ungewöhnliche Entscheidung ist nicht ganz klar. Es wird allerdings vermutet, dass die Akkulaufzeit des Smartphones unter Android Nougat leidet und Samsung dies mit der Herunterskalierung der Pixeldichte wieder ausgleichen möchte.
Samsung scheint mit der Aktualisierung auf Android Nougat die Auflösung des Galaxy S7 herunterschrauben zu wollen. Einem Bericht der Webseite Android Central zufolge soll das Display des Smartphones nach der Installation des Updates nur noch mit Full-HD, das sind 1.920 x 1.080 Pixel, auflösen. Aktuell besitzt der Bildschirm eine QHD-Auflösung (2.560 x 1.440 Pixel).
Im Großen und Ganzen dürfte die Verringerung der Auflösung nur einen kleinen Unterschied machen und von vielen gar nicht bemerkt werden. Schließlich ist das Display des Galaxy S7 nur 5,1-Zoll groß. Die Pixeldichte bei QHD-Auflösung beträgt somit 577 ppi. Folgt man Apples Definition des Retina-Displays bei Smartphones, ab der das menschliche Auge einzelne Pixel nicht mehr wahrnehmen kann, liegt diese Pixeldichte deutlich darüber. Zum Vergleich: Das iPhone 6s Plus mit 5,5-Zoll-Display besitzt ebenfalls eine Full-HD-Auflösung und damit eine Pixeldichte von 401 ppi.
Wahrscheinlich will Samsung mit der Verringerung der Auflösung beim Galaxy S7 Energie sparen
Der Grund für die Verringerung der Auflösung ist nicht bekannt. Wahrscheinlich will Samsung damit aber Energie sparen. Denn weniger Pixel bedeutet auch, dass die Hardware weniger gefordert ist. Hintergrund könnte sein, dass Android Nougat beim Galaxy S7 auf die Akkulaufzeit schlägt und Samsung deshalb versucht an anderer Stelle Strom zu sparen, damit das Gerät über den Tag kommt.