Googles Datenbrille Glass entwickelt sich langsam aber sicher zu einem Produkt für die breiten Massen. Die ersten Apps sind in der Betaphase und Glass-Besitzer der ersten Entwickler-Generation können zusätzlich eine Brille für Freunde erwerben. Außerdem finden immer mehr User-Videos ihren Weg ins Internet.
Google Glass nimmt Fahrt auf. Nachdem die ersten App-Entwickler die Datenbrille Anfang des Jahres für 1.500 US-Dollar erwerben konnten, startet Google jetzt die zweite Runde. Mehrere Glass-Besitzer bekamen von Google das Angebot einen Freund in das Google-Glass-Projekt einzuladen. Google knüpft allerdings einige Bedingungen an das Angebot: Glass ist nur für Menschen verfügbar, die in den USA leben, mindestens 18 Jahre alt sind und die Brille in New York, Los Angeles oder San Francisco persönlich abholen können. Der Preis von Google Glass wird wohl weiterhin bei 1.500 US-Dollar liegen.
Auch die aktuellen App-Entwickler sind mittlerweile soweit, dass sie einige vorzeigbare Beta-Versionen präsentieren können. Das Google Development Kit (GDK), mit dem Apps direkt auf der Brille und unabhängig vom Smartphone laufen können, lässt allerdings weiterhin auf sich warten. Google empfiehlt stattdessen seinen Entwicklern ihre Apps auf dem Android Software development Kit (SDK) auszuprobieren.
Unterdessen wird die Brille von den Entwicklern immer mehr im Alltag ausprobiert. Der Glass-Träger und PRserve-Gründer Chris Barett filmte eine Verhaftung und einen Casinobesuch und lieh sie Mitgliedern der Band Bon Jovi, die sie während eines Konzerts trugen: