Es kann gewaltig nerven, wenn Apps, die man sehr oft benötigt, sich an äußert unpraktischen Stellen befinden. Google hat das Problem bei seinen Apps wohl nun erkannt und erlaubt es dem Nutzer, diese innerhalb des App-Startmenüs, auch als App Launcher bekannt, individuell anzuordnen.
Seit kurzem erlaubt es Google seinen Nutzern, Icons zu Anwendungen im Navigationsmenü per Drag-and-Drop individuell anzuordnen und somit bequemer arbeiten zu können. Das App-Launcher-Menü findet der Nutzer beispielsweise im Browser Google Chrome oder der Web-Oberfläche des beliebten und weitgehend kostenlosen E-Mail-Dienst Gmail.
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Sobald der Nutzer in seinem Gmail-Konto auf das App Launcher-Symbol, erkennbar an der Wähltasatur-ähnlichen Anordnung, im rechten oberen Eck der Web-Oberfläche klickt, erscheint nun ein Textfeld mit der Beschriftung "Neu! Ordnen Sie Ihre Apps per Drag-and-drop neu an." Dieses weist den Anwender darauf hin, dass er die Icons beliebig verschieben kann.
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Verwendet man etwa häufiger die Übersetzung von Google, nervt es, auf die zweite Seite des Launchers wechseln zu müssen, um die Funktion aufzurufen. Nun kann der Nutzer den Weg abkürzen und die Übersetzungs-App beziehungsweise irgendeine beliebige App an eine weiter oben befindliche Stelle positionieren. Nachteil: Selten oder unerwünschte Apps lassen sich nicht löschen. Dafür kann der Nutzer sie auf die zweite Seite verfrachten.