Das Teilen von Inhalten mit Google Drive wird nun einfacher. War der Zugriff auf gemeinsame Dateien früher nur mit dem Browser-Zugang möglich, geht das künftig auch mittels der Synchronisationsanwendung, die man bei Google downloaden kann. Das Programm spiegelt die Daten auf dem Cloud-Dienst des auf die Festplatte des eigenen Rechners und stellt somit ihre Verwendung auch ohne Internet-Zugang sicher.
Die Ordner des Google Drive werden bei einem Windows-PC im Explorer und bei einem Mac im Finder dargestellt. Im Hintergrund sorgt eine Synchronisationssoftware für den ständigen Abgleich der lokalen Daten mit denen in der Cloud – sie sind sowohl auf der Festplatte als auch im Internet vorhanden. Nun können diese Daten mittels eines Klicks mit der rechten Maustaste mit anderen geteilt werden – vorausgesetzt sie verfügen über eine Gmail-Adresse. Man kann entweder einzelne Dateien oder ganze Verzeichnisse anderen zur Verfügung stellen. Damit nähert sich der Dienst der Arbeitsweise von Dropbox. Bei dem Konkurrenten erscheinen geteilte Ordner bereits eingebunden in der Verzeichnisstruktur des Rechners.
Die neue Funktion wird laut der Webseite theverge.com in den nächsten Tagen ausgerollt. Daher lohnt es sich, demnächst ein Update der Synchronisationssoftware zu fahren.
