Ab sofort verwendet Google persönliche Profilinformationen aus Google+ in sozialer Werbung, was die Privatsphäre der Nutzer aushebelt. Wir zeigen Euch wie Ihr diesen Eingriff unterbindet und dauerhaft aushebelt.
Nach der Ankündigung vor einem Monat hat Google nun seine Arbeits- beziehungsweise Nutzerbedingungen so aktualisiert, dass das Unternehmen nun Google+-Profilinformationen in Werbung verwenden darf. Das heißt: Das Gesicht der Nutzers sowie dessen Name und persönliche Details tauchen ab sofort überall im Google-Netzwerk auf. Dass diese Einbindung von Profilinformationen nicht gerade auf Anklang innerhalb Nutzergemeinde stößt, ist nicht verwunderlich - vor allem, nachdem Facebook dies bereits vorgemacht und ebenfalls Profilinformationen für soziale Werbung ausgeschlachtet hat.
Wem diese Vorgehensweise nicht gefällt, kann sie aushebeln. Dazu muss man zuerst unter "Übersicht" auf die Schaltfläche "Einstellungen" klicken und danach bis zum Eintrag "Soziale Empfehlungen" scrollen. Aktiviert man anschließend die Option "Bearbeiten," gelangt man zur Übersichtsseite.
Hier muss man sicher stellen, dass das Kontrollhäkchen neben "Basierend auf meinen Aktivitäten kann Google meinen Namen und mein Profilbild in sozialen Empfehlungen einblenden, die in Anzeigen erscheinen" entfernt ist. Ein Klick auf "Speichern" genügt und man hat sich offiziell von Googles neuester Werbetaktik verabschiedet.