Samsung hat auf dem Mobile World Congress in Barcelona sein neues Flaggschiff-Smartphone vorgestellt. Das Galaxy S6 besitzt einen Prozessor mit acht Kernen und ein hochwertiges Gehäuse aus Aluminium und Glas. Auf einen microSD-Karten-Slot verzichtet Samsung beim Galaxy S6. Der Nutzer muss deshalb bereits beim Kauf wissen, wie viel Speicher er benötigt oder auf Cloud-Speicher-Lösungen wie Dropbox und Co. zurück greifen.
Samsung hat auf dem derzeit stattfindenden Mobile World Congress (MWC) in Barcelona sein neues Flaggschiff, das Galaxy S6, vorgestellt. Das Galaxy S6 besitzt ein 5,1-Zoll-AMOLED-Display mit einer Auflösung von 2.550 x 1.440 Pixel. Daraus ergibt sich eine Pixeldichte von 577 ppi. Samsung hat das Display zudem mit kratzfestem Gorilla Glass 4 überzogen.
Im Inneren des Geräts taktet ein Exynos-7-Octa-Core-Prozessor von Samsung. Dieser Prozessor besteht aus einem Vier-Kern-Prozessor mit 1,5-Ghz-Taktung und einem zweiten Vier-Kern-Prozessor mit 2,1-Ghz-Taktung. Der Arbeitsspeicher des Galaxy S6 liegt bei 3 GB.
Beim internen Speicher hat der Kunde die Wahl zwischen 32 GB, 64 GB und 128 GB. Vorsicht: Samsung hat beim Galaxy S6 auf einen microSD-Karten-Schacht verzichtet. Der Speicher des Geräts kann demnach nur über eine Cloud-Speicher-Lösung erweitert werden. Grund für diese Änderung ist offenbar das Gehäuse des Smartphones: Erstmals besteht ein Galaxy-S-Flaggschiff nicht mehr aus Plastik. Samsung hat dem Geräte einen Aluminiumrahmen geschenkt. Außerdem ist nun auch die Rückseite aus Glas.
Die rückseitige Kamera löst mit 16 Megapixeln auf. Außerdem beherrscht das Gerät Wi-FI 802.11 a/b/g/n/ac, Wi-Fi Direct, Bluetooth 4.1 und NFC. Auch ein Infrarot-Sensor, ein Fingerabdruck-Sensor und GPS sind mit an Bord. Die Kapazität des Akkus liegt bei 2.550 mAh.
Der Preis für die 32-GB-Variante liegt bei 699 Euro, für die 64-GB-Version bei 799 Euro, das Modell mit 128 GB Speicher bei 899 Euro.