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Hands-on-Video zum LG G2 Mini – klein geht auch anders

„Mini“-Versionen von Flaggschiff-Smartphones sind derzeit groß in Mode. Aber nur selten schneiden diese in Tests gut ab. Auch LG stellte nun auf dem Mobile World Conress 2014 eine kleine Version des LG G2 vor. Zwar wurden einige Schwächen beseitigt, insgesamt enttäuscht das Smartphone jedoch.

LG präsentierte auf dem Mobile World Congress 2014 in Barcelona die Mini-Version des hoch gelobten Flaggschiffs LG G2. Mit dem Namenszusatz Mini nehmen die Südkoreaner den Mund allerdings recht voll, schließlich besitzt das Smartphone einen 4,7-Zoll-Screen und ist damit nur 0,5 Zoll kleiner als der große Bruder. LG ist es jedoch gelungen das große Display in einem relativ kleinen Gehäuse unterzubringen – das Smartphone wirkt also etwas kleiner als vergleichbare Geräte mit ähnlich großem Display von anderen Herstellern. So misst das LG G2 Mini gerade einmal 129,6 x 66 x 9,8 Millimeter und wiegt trotz seiner Größe nur 121 Gramm.

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Der IPS-LCD-Bildschirm löst mit 540 x 960 Pixel auf, da hätten wir uns etwas mehr gewünscht, schließlich erfüllt diese Auflösung nicht einmal den HD-Ready-Standard. Unter der Haube taktet ein Snapdragon-400-Quad-Core-Prozessor von Qualcomm mit 1,2 GHz. Der Arbeitsspeicher liegt bei 1 GB RAM, der interne Speicher bei sehr knappen 8 GB. LG hat aber auf Kritik aus den Medien am G2 gehört und einen microSD-Karten-Slot verbaut, über den der Speicher um weitere 64 GB vergrößert werden kann.

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Bei den Verbindungsmöglichkeiten spart LG ebenfalls ein wenig. Bluetooth 4.0 entspricht zwar dem neuesten Standard, bei WLAN müssen Nutzer sich jedoch mit Wi-Fi 802.11 b/g/n und Wi-Fi Direct zufrieden geben. Einen USB-3.0-Port sucht man ebenfalls vergebens. Das LG G2 Mini wird es zudem in einer Version mit LTE und in einer Variante ohne der schnellsten Mobilfunk-Technologie geben.

Das LG G2 wurde unter anderem wegen seines großen und sehr ausdauernden Akkus gelobt, an Bord des kleinen Bruders hat es jedoch nur eine Batterie mit einer Kapazität von 2.440 mAh geschafft. Das reicht zwar für einen Tag durchschnittlicher Nutzung aus, mehr jedoch nicht. Auf der Rückseite des Telefons ist eine Kamera mit 8-Megapixel-Sensor verbaut, auf der Vorderseite sitzt eine 1,3-Megapixel-Knipse die ausschließlich für Videotelefonie in HD-Ready-Auflösung geeignet ist.

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Das Design des Smartphones ist äußerst gelungen. Das sehr schicke LG G2 ist eindeutig wiederzuerkennen. Das große Display sitzt zudem in einem relativ kleinen Rahmen, wodurch das Telefon zwar nicht „mini“ wirkt, aber doch kleiner ist, als man erwarten würde. Die Tasten für die Lautstärke und der Power-Knopf sind zudem wieder auf der Rückseite unterhalb der Kamera angebracht. An den Kanten und auf der Vorderseite sitzt nichts außer dem microUSB-Port und dem Kopfhörerausgang.

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Damit man das Smartphone nicht jedes mal vom Tisch aufnehmen muss, um an die Power-Taste zu kommen, hat LG das „Wake-Up-Klopfen“ eingeführt, mit dem das Telefon aufgeweckt werden kann. Nun hat das Unternehmen diese Technologie weiterentwickelt und das Display in vier Quadranten eingeteilt. Nutzer können nun ein bestimmtes Klopfmuster festlegen und als PIN-Code verwenden – und so das Smartphone vor unbefugtem Zugriff sichern.

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